Am: Sa, 18. April 2020
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Guten Morgen mit Epheser 2 Vers 1. Da schreibt der Apostel Paulus den Ephesern,
auch euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und Sünden.
Ja, auch die Epheser waren vor ihrer Bekehrung tot. Der Epheserbrief zeigt uns,
was der Mensch in den Augen Gottes ist. Tod. Da ist nichts vorhanden, woran Gott
anknüpfen könnte. Da ist nichts, was irgendwie wertvoll für Gott wäre.
Da ist nichts, wo der Mensch irgendwie Gott helfen könnte, Gott dienen könnte,
für Gott wirken könnte, Gott anbeten könnte. Gar nichts. Tod. Einfach tot.
Vielleicht bist du, wie ich, Kind gläubiger Eltern. Dann könnte man denken, ja, aber
bei uns, wir sind doch in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsen.
Wir haben doch eine gute Erziehung genossen. Ja, mag alles sein, aber für Gott
tot. Wir alle sind von Natur aus tot für Gott. Da ist nichts, was schön ist, nichts,
was gut ist. Ja, wenn man Prediger 7, glaube ich, hinzunimmt, dann wissen wir, (00:01:01)
dass Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat und dass eine gewisse
Aufrichtigkeit auch da ist. Aber kann man damit Gott dienen? Nein, sie ist, der
ganze Mensch ist durch die Sünde letztlich verunstaltet. Und die Sünde,
das ist nicht irgendwie etwas, wofür wir nicht Verantwortung hätten, sondern
dafür sind wir selber verantwortlich. Nein, tot für Gott. Der Epheserbrief
zeigt uns wirklich, was der Zustand des natürlichen Menschen ist. Tot für Gott.
Wenn du also meinst, du könntest irgendwie Gott etwas bringen, etwas
anbieten, dann siehst du hier, das ist einfach nicht der Fall. Wir sind in den
Augen Gottes tot und tot gewesen. Aber er hat uns Leben gegeben. Das zeigt er dann
danach. Alles, was wir sind, alles, was wir haben, sind wir aus ihm. Aber Paulus
möchte, dass wir nicht vergessen, wo wir herkommen. Und wenn du den Herrn Jesus als
Retter angenommen hast, wenn du neues Leben hast durch die neue Geburt, die
Gott dir geschenkt hat, dann vergiss nicht, wo du herkommst. Dann vergiss nicht,
dass du tot warst, dass alles Gnade ist, dass nichts aus dir hervorgekommen ist, (00:02:02)
sondern dass alles nur ein Geschenk Gottes ist. Das, was wir sind, das, was wir
tun können, ist alles von Gott. Er hat uns das geschenkt. Ihm sind wir dafür
dankbar und wir sind 100 Prozent auf ihn angewiesen. Was für eine Gnade, dass wir
wissen dürfen, dass die, die tot waren, jetzt Leben in Gott, Leben in Christus
haben. Wirklich ein Grund heute und jeden Tag aufs Neue, Gott dafür zu danken, was
er aus uns gemacht hat. Die gute Hand Gottes sei auch an diesem Tag mit dir.