Am: Mi, 15. April 2020
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Guten Morgen mit 2. Könige 4 Vers 13. Da lesen wir, und er, Elisa, sprach zu ihm, Gehasi,
sprich doch zu ihr, siehe, du hast dir unsatt wegen alle diese Sorge gemacht. Was ist für
dich zu tun? Ist für dich mit dem König zu reden oder mit dem Heerobersten? Und sie sprach,
ich wohne inmitten meines Volkes. Was für eine Antwort dieser Frau. Sie hatte tatsächlich eine
Not, eine Sorge. Sie hatte kein Kind. Und das war in Israel viel, viel tragischer, schlimmer,
als das heute schon ist. Und wer mit einem jungen Ehepaar spricht und sieht, dass sie sich Kinder
wünschen und kein Kind bekommen, der weiß, was das für eine Not ist. Aber in Israel ist das noch
weitaus größer. Der fehlende Segen durch Kinder. Aber diese Frau spricht nicht davon. Sie sagt,
ich wohne inmitten meines Volkes. Das war ihr Wohnplatz. Sie hatte eine Beziehung zu Gott.
Natürlich hatte sie eine irdische Beziehung zu ihrem Mann. Aber sie fühlte sich wohl, einfach (00:01:01)
inmitten des Volkes Gottes, des Volkes Israel zu wohnen. Wo wohnst du? Gehst du wirklich in die
Zusammenkünfte der Gläubigen? Fühlst du dich wohl inmitten des Volkes Gottes? Wenn du dir den
Zustand des Volkes Israel damals anschaust, der war furchtbar. Wir befinden uns hier in einem
Tiefpunkt der Zeit, des Zustandes des Volkes Gottes. Aber diese Frau sagte, ich fühle mich
zugehörig zu dem Volk Gottes, in dessen Mitte ich wohne. Wohnst du inmitten des Volkes Gottes oder
bist du am Rand? Vielleicht in dem Zusammenkommen, wo du bist. Ja, du gehst noch hin, aber innerlich
hast du dich schon verabschiedet. In dem, was du tust, vielleicht noch die Zusammenkünfte,
aber du bewegst dich am Rand. Vielleicht auch als junger Mensch, als Student. Vielleicht bist du
alleine von deiner Familie an dem Ort inmitten des Volkes Gottes. Da sind wir gut aufgehoben.
Diese Frau konnte zum Segen sein für dieses Volk, wenn sie für das Volk betete, wenn sie für das
Volk tätig war. Sie hat sich nicht an den Rand des Volkes begeben. Das wünsche ich dir, dass du dich (00:02:05)
wohlfühlst inmitten des Volkes Gottes, nicht inmitten der Sünden des Volkes Gottes. Ja, es
ist leider viel Niedergang, viel Versagen, viel Schwachheit, auch viele Fehler, viele Sünden sind
inmitten des Volkes Gottes, in dem wir leben, vorhanden. Aber inmitten des Volkes Gottes zu sein,
da, wo Gott wohnt, da, wo Gott sich hinwendet, das ist unser Platz und den wünsche ich dir für heute,
für die Zukunft. Eine innere Zufriedenheit, da zu sein, wo das Volk Gottes ist, nicht da zu
sein, wo die Menschen dieser Welt sind. Gott segne dich heute und darüber hinaus.