1. Korinther 2,3.4


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Korinther 2 Verse 3 und 4. Da lesen wir, Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern, und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes der Kraft. Hier zeigt Paulus, in was für einer Gesinnung, in was für einer Haltung er bei den Korinthern war. Sie waren solche, die sich rühmten, ihrer Gaben, ihrer Kraft, ihrer Besonderheiten, das, was sie alles in Sprachen reden konnten und dann auch auslegen konnten. Alles war bei ihnen vorhanden und das war für sie groß. Sie waren groß. Und Apostel Paulus zeigt, er war bei ihnen in Schwachheit, in Furcht und Zittern. Das heißt, er hat nicht seine persönliche Autorität ausspielen wollen. Er war auch nicht bei ihnen durch seine Predigt, indem er mit großer Rhetorik aufgetreten ist, das war nicht sein Thema, sondern das, was er wollte, war geleitet sein vom Heiligen Geist. Wieviel legen wir Wert auf unsere Argumente, auf die (00:01:05) Art des Auftrittes, wie wir ankommen? Und hier lernen wir von dem größten Diener des Herrn Jesus, dass er in Demut, in Sanftmut dort bei den Korinthern war. Dass er, der es sicherlich hätte aufnehmen können mit den größten Predigern und Rednern und Evangelisten, die sonst nach Korinth gekommen sind, dass ihm das nicht wichtig war. Er wollte einfach das Wort Gottes predigen. Er wollte einfach in Gemeinschaft mit dem Herrn das sagen, was der Herr wollte. Das ist die Herausforderung auch für uns, die wir dem Herrn Jesus dienen wollen, ob im Privaten oder in der Öffentlichkeit. Dass wir einfach Werkzeuge in der Hand des Herrn Jesus sind. Dass es uns nicht darum geht, durch die Art der Worte, durch die Rhetorik, durch irgendwelche Effekte aufzutreten, sondern dass wir schlicht das Wort Gottes predigen. Wer das tut, der wird den Herrn verherrlichen und wird (00:02:03) letzten Endes nicht nur kurzfristige Effekte erzielen, wird vielleicht nicht nur auf die Emotionen dann abzielen, sondern er wird das Herz und das Gewissen der Zuhörer erreichen. Das sollte unser Ziel sein, in jedem Dienst, in jeder Aufgabe, in jedem Gespräch. Und dazu gebe uns der gute Herrn auch heute seine Gnade.
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