Am: Mo, 26. Oktober 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Joshua 7 Vers 1. Da heißt es und die Kinder Israel begingen
Untreue an dem Verbanden. Und Achan, der Sohn Kermes, des Sohnes Zabdis, des Sohnes
Serachs, vom Stamm Judah, nahm von dem Verbanden. Der Zorn des Herrn entbrannte
gegen die Kinder Israel. Wir lesen hier von der traurigen
Geschichte, dass das Volk Israel sich nicht an die Gebote Gottes hielt.
Gott hatte durch Joshua ausdrücklich gesagt, dass sie aus Jericho, als sie
diese Stadt eingenommen haben, in Joshua 6, dass sie nichts benutzen durften für
sich, dass sie nichts mitnehmen durften. Nicht Gold, nicht Silber, gar nichts.
Jetzt sehen wir, dass Achan aber doch etwas mitgenommen hat und dass Gott es
sogar so sieht, damals im Alten Testament, dass ganz Israel untreu geworden ist.
Nun, in unserer Zeit gibt es nicht irgendwie so eine mystische
Verunreinigung dadurch, dass irgendjemand im Volk Gottes so handelt. (00:01:02)
Wenn in einem örtlichen Zusammenkommen jemand im Bösen lebt und wir das wissen
und nicht handeln, dann macht Gott uns dafür verantwortlich. Nicht dafür, was wir
nicht wissen. Aber mir geht es um diesen Punkt hier für unser Leben. Untreue an
dem Verbanden. Meinen wir, wir könnten die Gesinnung dieser Welt, wir könnten die
Ausrichtung dieser Welt, wir könnten die Gedanken dieser Welt, wir könnten die
Strategien dieser Welt irgendwie für uns als Gläubige benutzen? Nein, das ist
Verbandes. Alles, was ohne Gott erfunden wird, was ohne Gott gewollt wird, was die
Gesinnung dieser Welt ist, damit können wir uns nicht eins machen. Das ist
Verband. Damit möchte Gott nichts zu tun haben, damit hat er nichts zu tun. Er ist
heilig und er hat eine Energie, wenn ich das so in Ehrfurcht sagen darf, die sich
gegen das Böse richtet. Er ist heilig. Er wendet sich gegen das Böse. Er trennt (00:02:01)
sich von dem Bösen. Er hasst das Böse und er wünscht, dass wir in gleicher
Haltung auch unser Leben führen. Dass wir auch mit dem, was diese Welt prägt,
nichts zu tun haben wollen. Dass wir uns davon weg wenden, wenn wir gemeinsame
Sache damit machen. Nicht nur mit den Menschen dieser Welt, indem wir uns
wohlfühlen an den Orten dieser Welt, da wo die Welt zu Hause ist, sondern wenn
wir ihre Strategien, wenn wir ihre Gesinnung, wenn wir ihre Denkart, wenn wir
das nehmen, was diese Welt prägt, dann machen wir uns eins mit dem Bösen. Ich
wünsche dir für diesen heutigen Tag und darüber hinaus, dass du eine klare
Stellung beziehst zu dem, was Strategien dieser Welt sind, was sie an
Führungskräfte weitergeben möchte, wie man sich verhalten soll, wie man
Menschen aussuchen soll für ein Team und so weiter. Alles, was diese Welt prägt,
damit wollen wir als Gläubige, als Christen, die zu Christus gehören, nichts
zu tun haben. Wir wollen uns von dem Verband in dieser Welt fernhalten und
nicht daran nachahmen. Das wünsche ich dir. Natürlich in der positiven Nachfolge (00:03:04)
hinter dem Herrn Jesus her. Es lohnt sich unter seiner guten Hand, ihm treu zu sein.