Am: Mo, 9. März 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Lukas 3 Vers 10. Da heißt es, und die Volksmengen fragten ihn,
Johannes den Täufer, und sprachen, was sollen wir denn tun? Er beantwortete und
sprach zu ihnen, wer zwei Unterkleider hat, gebe eins davon dem, der keins hat,
und wer zu essen hat, tue ebenso. Johannes der Täufer war gekommen und
predigte das Evangelium des Königreiches. Er wollte, dass die Menschen der Buße
würdige Früchte bringen und weist deshalb auch die Pharisäer und die
Führungsmenschen des Volkes ein Stück weit ab.
Ja, er macht deutlich, dass Buße nicht einfach nur ein ein Vokabel ist, dass man
nicht einfach sagen kann, ich tue Buße, ich habe Buße getan, sondern dass diese
Buße auch Früchte zeigen muss, dass deutlich werden muss, dass man wirklich
Buße getan hat. Und wenn dann drei verschiedene Gruppen zu ihm kommen, unter (00:01:03)
anderem eben die Volksmengen, dann macht er ihnen deutlich, wie diese Buße
sichtbar wird, dass sie auf einmal nicht mehr egoistisch handeln, sondern dass sie
freigebig sind für solche, denen es schlecht geht, die nichts haben.
Das gilt auch für uns als Christen. Wenn wir uns bekehrt haben, wenn wir den
Herrn Jesus als Retter angenommen haben, wenn wir Buße getan haben, dann wird das
deutlich in unserem Leben. Das wird deutlich, wie wir mit dem Herrn
Jesus umgehen, wie wir in Abhängigkeit von ihm leben.
Das wird deutlich, wie wir unser Leben führen in Hingabe für ihn. Das wird
deutlich, wie wir mit unseren Glaubensgeschwistern, die eben jetzt
Glaubensgeschwister geworden sind, umgehen. In Liebe, in Fürsorge, in Fürbitte, in
Hilfsbereitschaft. Und das wird auch deutlich, wie wir mit Menschen umgehen.
Sind wir solche, die bekannt sind als solche, die freigiebig sind? Wir können
nicht die ganze Welt retten. Und es geht auch nicht darum, das finden wir an (00:02:01)
keiner Stelle des Wortes Gottes, dass wir unser ganzes Vermögen einfach weggeben
sollen. Aber sind wir freigiebig? Sind wir solche, die hilfsbereit sind? Und zwar
sowohl was äußere Not als auch was innere Not betrifft. Haben wir ein Auge
für die Nöte, auch die Bedürfnisse unserer Mitmenschen, auch wenn sie in
seelischer Not sind, in geistlicher Not sind, wenn sie in äußerer Not sind, durch
Hilfestellung. Das muss nicht immer Geld oder Essen sein, aber sind wir da für
sie? Wissen sie, dass sie zu uns kommen können? Und kommen sie zu uns, weil wir
als solche bekannt sind? Ein Christ wird als Christ erkannt, weil er von Christus
zeugt und wie Christus lebt. Ich wünsche dir, dass du das heute und in den
folgenden Tagen auch erweisen kannst unter der guten Hand Gottes.