
Der Vater des kleinen Jase Copland ist vor vier Jahren gestorben. Aber an dessen Geburtstag möchte der Junge ihm einen Brief schreiben. Er schreibt der britischen Post: „Lieber Postbote, können Sie das zum Geburtstag meines Vaters in den Himmel bringen? Vielen Dank.“ So ist es auf einem grauen Briefumschlag zu sehen. Ein Mitarbeiter der Royal Mail antwortet dem Jungen: „Es ist keine einfache Aufgabe, Sternen und galaktischen Objekten auszuweichen, um sicherzugehen, dass deine Post auch wirklich ankommt.“ Er fügt hinzu, dass er wisse, wie wichtig der Brief für Jase sei. Er wolle ihm aber sagen, dass diese wichtige Post sicher im Himmel angekommen sei.
Uns rührt eine solche Geschichte. Sicherlich hat der Vater von dieser Post nichts mitbekommen. Aber ein anderer doch: der Herr Jesus Christus. Denn Er liebt gerade Kinder. Von Ihm lesen wir, dass Er sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes“ (Mk 10,14). Und dann lesen wir, dass Er die Kinder in seine Arme nahm und ihnen die Hände auflegte und sie segnete. So wird Er auch in Liebe diesem kleinen Jase begegnet sein, der ohne seinen Vater aufwachsen muss.
Für uns ist es tröstlich, dass wir wissen, dass unsere Post immer bei unserem Herrn und Retter ankommt. Es gibt kein einziges Gebet, das verloren wäre. Nein, Er hört sie alle und beantwortet sie auch alle. Wie groß ist es, dass der Himmel für uns eine Person ist, die Ohren für uns hat, ja die ein Herz für Kinder und Erwachsene hat. Als Erlöste wollen wir Ihm mehr vertrauen und Ihm auch mehr zutrauen.
Quelle: bibelpraxis.de/a3404.html