Josua 9,3-5


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(00:00:00) Herzlich willkommen mit Joshua 9 Verse 3-5 Da lesen wir, als aber die Bewohner von Gibeon hörten, was Joshua an Jericho und an Ai getan hatte, handelten sie auch ihrerseits mit List und gingen hin und verstellten sich als Boten. Sie nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und abgenutzt und geborsten und zusammengebundene Weinschläuche und abgenutzte und geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen sich abgenutzte Kleider an und alles Brot ihrer Wegzehrung war vertrocknet und war schimmlig. Ja, der Feind, der Teufel, er weiß, wie er die Gläubigen durch List fangen kann. Auch Joshua war hier nicht wirklich weise und war nicht gewappnet durch das Wort Gottes. Und so kamen solche, die im Land wohnten und von denen Gott dem Volk Israel ausdrücklich gesagt hat, ja, befohlen hatte, dass sie Gericht üben sollten an diesen götzendienerischen Nationen. Solche kamen und taten so, als ob sie von ganz, ganz weit weg gekommen wären. (00:01:04) Und das Volk Israel fällt darauf ein. Joshua befragt Gott nicht, sondern handelt in der Meinung, er wüsste schon, wie es am besten ginge. So ist das auch, wenn Menschen zu uns kommen. Sie wissen, was wir als Gläubige denken, was wir als Gläubige empfinden und wie wir als Gläubige handeln. Der Teufel kennt uns, er kennt die Menschen jetzt 5000, 6000 Jahre lang und er weiß, wie er uns fangen kann. Und wenn wir nicht im Gehorsam Gott gegenüber handeln, wenn wir nicht Gott befragen, wenn wir nicht in bewusster Abhängigkeit von Gott in diesen Dingen ein Urteil fällen nach seinen Gedanken, dann fallen auch wir herein. Dann fallen wir herein darauf, dass jemand sagt, ach, das ist doch eine gute Möglichkeit für dich als Christ. Und wir merken gar nicht, dass jemand uns fangen will, jemand gefangen nehmen will für diese Welt. Hier waren es Boten, die kamen, scheinbar Boten, in Wirklichkeit waren es eben Feinde, (00:02:03) die kamen. So lernen wir hier und an anderen Stellen des Wortes Gottes zum Beispiel, dass jemand viel von sich erzählen kann, dass es aber eines ausdrücklichen zusätzlichen Zeugen bedarf, um wirklich zu bezeugen, was der Zustand einer solchen Person ist. Da kommt jemand in die Versammlungen, in die Gemeinden Gottes und sagt, ich bin auch Christ und ich möchte auch zusammen mit euch das Abendmahl feiern. Und dann ist die Frage, gibt es eine Zeugen, gibt es ausreichend Möglichkeit zu bezeugen, was wirklich in seinem Leben los ist. Wir können natürlich auch sagen, ja, das ist doch ein schönes Zeugnis, dann nehmen wir ihn auf. Und wie oft hat sich danach herausgestellt, das Zeugnis war falsch. So sehen wir, dass der Feind jede Schwachheit bei uns benutzt, um uns zu Fall zu bringen. Und nur das Klammern an das Wort Gottes, nur der Gehorsam seinem Wort gegenüber und die bewusste Abhängigkeit durch das Gebet werden uns bewahren davor, Fehler zu machen und in (00:03:05) die Irre zu gehen. Lasst uns das bedenken, lasst uns nicht hereinfallen auf den Teufel oder auf unsere Gefühle, die uns sagen, ach, du musst doch liebenswürdig, du musst doch barmherzig sein. Ja, das sollen wir, aber immer auf der Grundlage des Wortes Gottes, das wollen wir festhalten.
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