Obadja 15


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(00:00:00) Guten Morgen mit Obadja Vers 15. Da heißt es, denn der Tag des Herrn ist nahe über alle Nationen. Wie du getan hast, wird dir getan werden. Dein Tun wird auf dein Haupt zurückkehren. Der Prophet Obadja beschäftigt sich mit dem Gericht über Edom. Und hier finden wir, dass der Tag des Herrn nahe ist. Das ist der Tag, an dem der Herr, Yahweh oder Jehova, dann seine Regierung über diese Erde, auch über sein irdisches Volk, das Volk Israel, aber über die gesamte Erde antreten wird. Dann wird diese Erde geprägt sein durch den Herrn, nicht mehr durch den Teufel, nicht mehr durch Menschen, sondern er wird das prägende Merkmal, der prägende sein für diese Erde, für die Menschen. Es ist der Tag des Herrn. Das ist natürlich der Tag, der von Gott, Yahweh, dann bestimmt wird, wo er regiert. Aber wer ist dieser Herr? Das ist der Herr Jesus. Denn Gott hat, der (00:01:01) Vater hat, Johannes 5, alles Gericht in seine Hände, die Hände des Herrn Jesus gegeben. Und wenn wir an Johannes 1 denken, im Anfang war das Wort der Herr Jesus, der Sohn, er ist immer, die ewig schon die Offenbarung Gottes gewesen. Wenn Gott gehandelt hat, wenn Gott gewirkt hat, wenn Gott sich offenbart hat, immer in dem Wort, diesem Wort, das dann Fleisch geworden ist, das heißt in dem Sohn. Und so wird Gott auch in dem tausendjährigen Reich sichtbar und offenbar werden, in ihm, in Christus, weil der Herr Jesus hier auf dieser Erde in Demut gelebt hat, weil er bereit war, sich in allem dem Willen Gottes unterzuordnen, weil er bereit war, hier auf dieser Erde Schmach und Schande von Seiten der Menschen, auch seines eigenen Volkes anzunehmen. Deshalb hat Gott ihm einen Platz über allem gegeben. Er ist der Sohn des Menschen, der über allem stehen wird und regieren wird. Gott gibt ihm diesen Ehrenplatz. Gerade an dem Platz, wo er verachtet wurde, (00:02:03) da möchte Gott, dass er geehrt wird. Und das wird der Tag des Herrn sein. Ein wunderbarer Tag, der nicht mehr durch menschlichen Eigenwillen, durch menschlichen Hass, durch menschliche Macht geprägt sein wird, sondern durch die Regierung des Herrn Jesus Christus. Daran wollen wir denken. Wir wollen daran denken, dass er diesen Platz hat. Und natürlich darf er diesen Platz, soll er diesen Platz heute schon in unseren Herzen haben, den Platz des Herrn, der Herren und König, der Könige. Ja, wir dürfen auf ihn sehen. Wir wollen auf ihn sehen. Wir wollen ihm diesen Platz geben. Wir wollen heute schon geprägt sein, nicht durch Menschen, nicht durch eigenen Willen, nicht durch Eigenwillen, sondern durch den Herrn. Ihm und ihm allein sei die Ehre jetzt und in Ewigkeit.
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