Am: So, 14. März 2021
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Guten Morgen mit Obadja Vers 15. Da heißt es, denn der Tag des Herrn ist nahe über
alle Nationen. Wie du getan hast, wird dir getan werden. Dein Tun wird auf dein
Haupt zurückkehren. Der Prophet Obadja beschäftigt sich mit dem Gericht über
Edom. Und hier finden wir, dass der Tag des Herrn nahe ist. Das ist der Tag, an
dem der Herr, Yahweh oder Jehova, dann seine Regierung über diese Erde, auch
über sein irdisches Volk, das Volk Israel, aber über die gesamte Erde
antreten wird. Dann wird diese Erde geprägt sein durch den Herrn, nicht mehr
durch den Teufel, nicht mehr durch Menschen, sondern er wird das prägende
Merkmal, der prägende sein für diese Erde, für die Menschen. Es ist der Tag des
Herrn. Das ist natürlich der Tag, der von Gott, Yahweh, dann bestimmt wird, wo er
regiert. Aber wer ist dieser Herr? Das ist der Herr Jesus. Denn Gott hat, der (00:01:01)
Vater hat, Johannes 5, alles Gericht in seine Hände, die Hände des Herrn Jesus
gegeben. Und wenn wir an Johannes 1 denken, im Anfang war das Wort der Herr
Jesus, der Sohn, er ist immer, die ewig schon die Offenbarung Gottes gewesen. Wenn
Gott gehandelt hat, wenn Gott gewirkt hat, wenn Gott sich offenbart hat, immer in
dem Wort, diesem Wort, das dann Fleisch geworden ist, das heißt in dem Sohn. Und
so wird Gott auch in dem tausendjährigen Reich sichtbar und offenbar werden, in
ihm, in Christus, weil der Herr Jesus hier auf dieser Erde in Demut gelebt hat,
weil er bereit war, sich in allem dem Willen Gottes unterzuordnen, weil er
bereit war, hier auf dieser Erde Schmach und Schande von Seiten der Menschen, auch
seines eigenen Volkes anzunehmen. Deshalb hat Gott ihm einen Platz über allem
gegeben. Er ist der Sohn des Menschen, der über allem stehen wird und regieren
wird. Gott gibt ihm diesen Ehrenplatz. Gerade an dem Platz, wo er verachtet wurde, (00:02:03)
da möchte Gott, dass er geehrt wird. Und das wird der Tag des Herrn sein. Ein
wunderbarer Tag, der nicht mehr durch menschlichen Eigenwillen, durch
menschlichen Hass, durch menschliche Macht geprägt sein wird, sondern durch die
Regierung des Herrn Jesus Christus. Daran wollen wir denken. Wir wollen daran
denken, dass er diesen Platz hat. Und natürlich darf er diesen Platz, soll er
diesen Platz heute schon in unseren Herzen haben, den Platz des Herrn, der
Herren und König, der Könige. Ja, wir dürfen auf ihn sehen. Wir wollen auf ihn
sehen. Wir wollen ihm diesen Platz geben. Wir wollen heute schon geprägt sein, nicht
durch Menschen, nicht durch eigenen Willen, nicht durch Eigenwillen, sondern
durch den Herrn. Ihm und ihm allein sei die Ehre jetzt und in Ewigkeit.