Kolosser 1,20


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Kolosser 1 Vers 20. In diesem Vers lesen wir unter anderem, er hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes. Der Apostel Paulus hat in diesen Versen über die Person des Herrn Jesus gesprochen. Er ging aus davon, dass wir dem Vater Dank sagen. Diesem Vater, der uns fähig gemacht hat zur Tiefen, zur Wahren, zur Echten, zur Dauerhaften, zur ewigen Gemeinschaft mit sich selbst. Dadurch, dass er uns aus dem Bereich der Finsternis, sogar aus der Macht der Finsternis, zu sich selbst gebracht hat. Und das geschah durch den Sohn. Und das geschah, indem er uns in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt hat. Und Paulus kann den Blick gar nicht mehr von dem Herrn Jesus weglenken, wenn er angefangen hat, über ihn zu sprechen. Und wenn er das tut, dann stellt er den Herrn Jesus in seiner ganzen Herrlichkeit sowohl im Blick auf die erste Schöpfung, er ist der Erstgeborene, der in diese Schöpfung hineingekommen ist und den ersten Platz einnehmen musste, weil er der Schöpfer ist. Aber auch im Blick auf die neue Schöpfung. Er ist der Anfang dieser neuen Schöpfung. (00:01:02) Er hat diesen herausragenden Platz in der neuen Schöpfung, weil er sie durch die Auferstehung begonnen hat, sie ins Dasein gewissermaßen gerufen hat. Und erst als das Haupt des Leibes der Versammlung hat er auch hier einen besonderen, ja den ersten, den herausragenden Platz. Und dann zeigt der Apostel, dass es nicht nur das Wohlgefallen der ganzen Fülle, der göttlichen Fülle war, in ihm zu wohnen, sondern eben auch durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen. Das ist Vers 20 dann schon. Gott wollte in Christus mit sich versöhnen. Und das, was hier als erstes vor uns kommt, ist, dass die Erde, dass die Schöpfung, die, die keine Verantwortung hat für den Sündenfall wie der Mensch, dass auch diese Schöpfung durch den Sündenfall in Mitleidenschaft gezogen worden ist, ja verunreinigt worden ist und gereinigt werden musste. Und deshalb spricht er jetzt davon, dass Christus Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, die Grundlage dafür, dass sogar diese Schöpfung, dieses Universum, das verunreinigt ist, das durch die Sünde zerstört worden ist, (00:02:03) in einem Verfall sich befindet, dass diese Schöpfung wieder hergestellt wird, dass diese Schöpfung auf der Grundlage seines Werkes dann in wunderbare Harmonie mit Gott wieder zurückgebracht wird. Er hat Frieden gemacht. Dass er natürlich auch Frieden gemacht hat für uns, die wir an den Herrn Jesus glauben, dass er Frieden gemacht hat zwischen den Gläubigen aus den Nationen und denen aus Israel, wo es eine solche Trennung gab, das ist auch warm. Aber selbst im Blick auf diese Schöpfung ist das Werk des Herrn Jesus die wunderbare Grundlage. Und das alles finden wir in Christus. Er hat Frieden gemacht. Er hat sein Blut fließen lassen. Er ist an dieses Kreuz von Golgatha gegangen, um Menschen zu versöhnen und um diese Schöpfung zu versöhnen. Wir sehen auf den Herrn Jesus. Wir fallen in unseren Herzen vor ihm nieder. Wir beten ihn an. Er hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes.
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