1. Korinther 15,58


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Korinther 15 Vers 58. Da schreibt der Apostel Paulus, Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn. Der Apostel hatte in 1. Korinther 15, also in diesem Kapitel, ganz besonders die Auferstehung des Herrn Jesus und die damit verbundene Auferstehung, auf die wir warten, vorgestellt. Er hatte gezeigt, dass es falsche Lehrer gab, die diese Auferstehung in Zweifel zogen. Die sagten, naja, ob es überhaupt eine Auferstehung gibt, ist ungewiss, wir können und brauchen sie nicht zu erwarten. Und der Apostel hatte deutlich gemacht, wenn das so wäre, dann wäre auch der Herr Jesus nicht auferstanden. Wenn es keine Auferstehung gäbe, dann hätte auch der Herr Jesus nicht auferstehen können. Und dann wäre er noch im Tod und dann wären wir noch in unseren Sünden. Nein, das ist unmöglich. Und dann hat er entfaltet, in was für einer wunderbaren Weise wir uns diese Auferstehung vorstellen können, wie wir sie schon in der Natur beispielsweise vorgestellt bekommen. Und dann zeigt er, dass durch die Auferstehung und in Verbindung mit der Auferstehung auch (00:01:04) der Tod überwunden ist und dass der Stachel des Todes, die Sünde, dass ihr die Kraft genommen worden ist, dass sie überwunden worden ist durch die Auferstehung, durch den Sieg des Herrn Jesus. Und wenn das so ist, dann sagt er, meine geliebten Brüder, seid fest unbeweglich. Da das so ist, sollen wir als geliebte Brüder, als geliebte Geschwister, als solche, die von Gott geliebt sind, als solche, an die der Apostel schreibt mit voller Zuneigung, sollen wir feststehen. Sollen wir nicht hin und her wanken, sondern unbeweglich sein. Auch in dieser Zeit, in der so viel auf uns einströmt, in der es so viele Tendenzen gibt, so viele Strömungen gibt, so viele Beeinflussungen, da sollen wir feststehen auf dem Boden des Wortes Gottes, feststehen in diesem Bewusstsein, dass der Herr Jesus auf unserer Seite steht, dass wir auf seiner Seite stehen, dass wir ihm dienen wollen und dabei alle Zeit überströmend in dem Werk des Herrn. Lasst uns nicht abbringen (00:02:01) von diesem Weg hinter dem Herrn Jesus her, von diesem Bewusstsein, von dieser Gesinnung, sein Werk hier auf dieser Erde zu betreiben. Nicht unser Werk, nicht unsere Vorstellung, nicht uns irgendwie in den Mittelpunkt stellen, sondern sein Werk betreiben. Er hat ein großes Werk und das ist nicht nur ein Werk für einzelne Brüder, die vielleicht in der Öffentlichkeit stehen in ihrem Dienst, sondern wir alle sollen in diesem Werk tätig sein, sollen dieses Werk betreiben und zwar überströmend, das heißt mit voller Kraft, die der Herr uns gegeben hat, nicht in eigener fleischlicher Kraft, in seiner Kraft und das alle Zeit. Wir wollen uns dazu neu ermutigen für heute und die vor uns liegende Zeit. Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, alle Zeit überströmend in dem Werk des Herrn.
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