Josua 1,5.6


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Joshua 1 Verse 5 und 6. Da wird Joshua zugerufen von Gott. Ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen, sei stark und mutig. Wunderbarer Ausspruch Gottes, wunderbare Zuwendung Gottes, wunderbarer Zuspruch Gottes für uns, ob am Anfang einer Arbeitswoche oder mitten in einer Arbeitswoche oder am Ende. Sei stark und mutig. Wunderbar, dass wir wissen dürfen, ich werde dich nicht versäumen. Vielleicht hast du den Eindruck, du bist allein, du bist verlassen, in deiner Familie gibt es keinen Gläubigen außer dir, du hast so viel Widerstand, vielleicht am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft. Ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen, sei stark und mutig. Nimm das für dich ganz persönlich in Anspruch, Gott wendet sich dir zu, Gott liebt dich, Gott führt dich, Gott hat seine gute Hand über dir, auch wenn du das vielleicht nicht fühlst, nicht spürst, nicht empfindest, aber Gott sagt dir das, weil es so ist und daran darfst du festhalten. Hier bei Joshua hat das natürlich eine besondere Bewandtnis. Es ging darum, dass er in das Land Kanaan jetzt hineinkommen sollte und deshalb ruft (00:01:03) ihm Gott viermal zu, dass er stark und mutig sein sollte, denn er brauchte diese Kraft, er brauchte diesen Mut, er brauchte diese Stärke, um die Feinde zu überwinden. Auch wir haben ein Land, in dem wir heute schon geistlicherweise sein dürfen, das ist der Himmel, der himmlische Bereich oder wie Paulus das in dem Epheserbrief nennt, die himmlischen Örter. Und ich frage mich, kennst du diese himmlischen Örter, kennst du die himmlischen Segnungen, kennst du den verherrlichten Christus, der in diesem Himmel heute schon thront und wohnt, der dieses himmlische Land, diese himmlischen Segnungen uns geistlicherweise austeilt? Und die Frage ist, kennen wir sie, genießen wir sie, verteidigen wir sie? Um diese himmlischen Segnungen zu kennen, brauchen wir Kraft und müssen wir mutig sein, denn da gibt es einen Feind. Denn die eigentlichen Kämpfe, die wir zu kämpfen haben, sind nicht auf der Erde, sind nicht in der Wüste sozusagen, wo wir in Prüfungen sind, sondern sind gerade in diesen himmlischen Örtern. Und da brauchen wir diese Kraft, um den Feind, den Teufel mit seiner ganzen Bostheit, aber auch mit seiner ganzen List zu überwinden. Ich habe manchmal Angst, dass wir in den Himmel kommen werden und sagen, das habe ich ja noch (00:02:03) nie gehört, das habe ich ja noch nie gesehen. Dabei können wir den Himmel heute schon kennen, wenn wir in diesen himmlischen Bereichen, in diesen himmlischen Segnungen, die uns im Epheser- und Kolosserbrief vorgestellt werden, wenn wir darin aufgehen, wenn das unsere Herzen erfüllt, wenn das wirklich unser Sinnen und unser Trachten ist. Ich wünsche dir, dass du das kennst. Auch da wirst du erleben, ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen, sei stark und mutig. Aber nochmal, das darfst du auch in deinen irdischen Umständen von Gott von Herzen in Anspruch nehmen.
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