Am: Do, 18. August 2022
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Herzlich Willkommen mit Joshua 24 Vers 15, da lesen wir Ich aber und mein Haus, wir wollen
dem HERRN dienen.
Joshua hatte dem Volk Israel am Ende seines Lebens den Segen vorgestellt und auch den
Fluch.
Er hat ihnen gezeigt, wie Gott sie geführt hat, wie Gott sie bewahrt hat und dass sie
jetzt vor der Entscheidung standen, wie sie zu Gott stehen, wie sie mit Gott weiterleben
wollten, wie sie handeln wollten.
Er ruft sie auf, tut die Götter weg, denen eure Väter jenseits des Stroms und in Ägypten
gedient haben.
Er zeigt, dass schon in Abrahams Zelten, bevor er nach Kanan gelaufen ist, im Auftrag Gottes,
dass da auch schon Götzendienst war und auch in Ägypten und auch in der Wüste.
Und wenn es übel ist, in euren Augen dem HERRN zu dienen, so wählt euch heute, wem
ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Väter gedient haben, die jenseits des Stroms
wohnten oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt.
Er zeigt ihnen, ihr könnt zwischen den verschiedenen Götzen wählen, da gibt es, für jeden gibt (00:01:02)
es mehr als ausreichend Götzen.
Erleben wir das nicht auch in unserer heutigen Zeit, wie viel Götzendienst gibt es?
Nun, das ist damals natürlich religiöser Götzendienst gewesen, aber wie viele Möglichkeiten
gibt es heute, Menschen zu verehren, Dinge zu verehren, Sport zu verehren, Musik zu verehren,
Kultur zu verehren, Arbeit zu verehren, Familie zu verehren, meinen eigenen Dienst zu verehren.
Wie viele Dinge gibt es, die ich für wichtiger nehme als den HERRN und GOTT.
Wie kann ich GOTT zu meinem Götzen machen, indem ich ihn so hinstelle, wie ich meine,
dass er sein soll, der liebe GOTT, wo ich meine, dass er nicht mit der Wahrheit im Bund
steht oder umgekehrt, wo ich ihn nur mit der Wahrheit verbinde, aber nicht die Liebe mit
ihm verbinde, also wo wir unseren eigenen GOTT uns schaffen.
Man kann jeder Art von Göttern dienen, ob diesseits oder jenseits des Stroms, letztlich
ist das kein Unterschied und dann fügt er aber hinzu, ich aber und mein Haus, wir wollen
dem HERRN dienen.
Für ihn gab es keine Alternative, für ihn und sein Haus, er war doch alt, er stand auch (00:02:02)
kurz vor dem Abtreten, aber er entschied das für sich und seine Nachkommen, wir wollen
dem HERRN dienen, wir wollen nicht uns abbringen lassen von dem Weg hinter dem Herrn Jesus
her, sondern wir wollen ihm von Herzen dienen, wollen ihm gehorsam sein, wollen das tun,
was ihn verherrlicht.
Was ist deine Entscheidung, was ist die Entscheidung für dich und dein Leben, was ist die Entscheidung
für dich und dein Haus, für dich und deine Familie, für dich und deine Nachkommen?
Willst du wirklich dem HERRN dienen oder dir selbst?
Willst du Göttern dienen, willst du dem irdischen Mammon dienen, willst du dem Beruf, willst
du deiner Ehre dienen oder willst du dem HERRN dienen?
Josua konnte mit fester Überzeugung sagen, ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN
dienen.
Das war nicht nur eine Redensart, das war Realität in seinem Leben.
Was ist Realität in meinem und in deinem Leben?