1. Korinther 7,38


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Korinther 7 Vers 38. Da sagt der Apostel Paulus, also, wer heiratet, tut wohl, und wer nicht heiratet, wird besser tun. Wir leben in der Versammlung Gottes inmitten von solchen, die verheiratet sind und die nicht verheiratet sind, inmitten von solchen, die noch nicht verheiratet sind oder die nicht mehr verheiratet sind, z.B. weil sie Witwe oder Witwin geworden sind. Und da ist es wichtig, dass wir es schaffen, aufeinander einzugehen, dass wir ein gutes Miteinander inmitten der Versammlung Gemeinde Gottes leben. Und da ist es gut, dass wir jedem seinen Platz geben, so wie Paulus das tut. Er zeigt, dass diejenigen, die heiraten, wohltun. Wie könnte es auch anders sein, wenn Gott doch sagt, es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei und dass er ihm eine Hilfe gemacht hat, seinesgleichen eine Frau. Gott wollte, dass der Mensch verheiratet ist. Und darin legt er, das ist nicht das Thema von dem ersten Korintherbrief, ein wunderbares (00:01:03) Bild, Vorbild auf Christus und die Versammlung. Und das ist ja ein herrliches Miteinander, dass die Versammlung Gottes als Brautchristi mit dem Bräutigam, mit ihrem Ehemann, mit dem Herrn Jesus haben darf. Und das dürfen wir hier auf dieser Erde schon widerspiegeln. Aber es gibt auch eine andere Situation. Wer nicht heiratet, wird besser tun. Es gibt eine über das eheliche Verhältnis hinausgehende bessere Lebenssituation, und das ist allein zu sein. Der Apostel hat das in diesem Kapitel deutlich gemacht, weil man dann jede Zeit außerhalb des irdischen Berufes, auch die innere Verfassung, das Trachten nach dem Reich Gottes haben kann. Nun ist nicht jeder, der nicht verheiratet ist, freiwillig nicht verheiratet. Manche Schwestern, Frauen, die gerne geheiratet hätten, wo es aber nicht dazu gekommen ist. Das gibt es seltener, aber gibt es auch von Männern, die gerne geheiratet (00:02:02) hätten, aber vielleicht Absagen bekommen haben, wo es nicht so gekommen ist. Und wenn sie dann diesen Weg aus der Hand des Herrn annehmen können, dann sagt Paulus auch ihnen, ihr habt das bessere Teil, ihr habt besser getan. Nochmal, dafür bedarf es sicherlich einer gewissen Zeit, um mit dieser Situation fertig zu werden, aber wenn man das dann aus der Hand des Herrn annimmt, dann zeigt er einem Aufgaben, die gerade ein Unverheirateter ausführen kann und kein Verheirateter so tun kann, weil er nicht einfach frei entscheiden kann über seine Zeit, über das, was er tun möchte. So hat jeder ein gutes Teil, der der heiratet, der bestimmte Aufgaben wahrnehmen kann, die ein Unverheirateter nicht tun kann und ein Unverheirateter, der freier ist und der dann auch in dem Dienst für den Herrn frei ist, das zu tun, was der Herr ihm auf den Weg legt. Lasst uns in einem guten Miteinander, im Verständnis füreinander und miteinander unseren Weg gehen. Dann werden wir den Herrn ehren und dann werden auch die Aufgaben ausgeführt werden, die so dringend auf der Straße liegen (00:03:04) sozusagen und wo der Herr wartet, dass wir diese Aufgaben tun. Sei es, dass wir unverheiratet sind, sei es, dass wir verheiratet sind. Gottes Segen dazu für diesen Tag und die vor uns liegende Zeit.
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