Josua 8,1


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Joshua 8 Vers 1. Da lesen wir, und der Herr sprach zu Joshua, Fürchte dich nicht und erschrick nicht. Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf. Zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben. Das Volk Israel hat eine furchtbare, eine schwere Niederlage gegen einen vergleichsweise kleinen Feind Ai damals bei der Eroberung des Landes Kanaan erleben müssen. Und Gott hat ihnen deutlich gemacht, dass die Ursache dafür Sünde inmitten des Volkes Israel war, dass sie nicht erkannt hatten, dass da Sünde in ihrem Volk vorgekommen ist, abgesehen davon, dass der geistliche Zustand des Volkes leider auch von Joshua nicht gut gewesen ist, sie überheblich geworden sind. Aber jetzt sagt er, nachdem diese Frage geregelt war und derjenige, der Böses getan hat, nach Gottes Anordnungen unter Zucht gebracht worden war, gesteinigt worden war in diesem Fall, dass sie jetzt nicht sich fürchten und nicht erschrecken sollen. (00:01:03) Das zeigt uns, wenn wir Fehler gemacht haben als Volk Gottes, wenn ich persönlich gesündigt habe, Fehler gemacht habe, dann heißt das nicht, dass damit mein ganzes Leben bestimmt ist davon, dass es nicht mehr vorwärts geht, dass es nicht mehr aufwärts geht. Nein, wir dürfen weiter, wenn wir die Dinge gottgemäß geregelt haben, wenn wir sie gottgemäß bekannt haben, wenn wir sie gottgemäß nicht mehr tun, nicht mehr praktizieren, dann dürfen wir mit Dankbarkeit und mit frohem Mut auch in die Zukunft sehen. Und jetzt sollten sie gegen Ei kämpfen. Aber im Unterschied zu Kapitel 7, Joshua 7, finden wir hier, dass das ganze Volk losgehen sollte. Wenn es um Feinde in unserem Leben geht, und da geht es nicht um Fleisch und Blut, sondern da geht es um geistliche Feinde, da geht es um den Teufel, und da geht es auch um Dinge wie Begierden, wie Sünden, wie besondere offene Tore, Schwachheiten, möchte ich sagen. Aber es geht um Sünde, die in unserem Leben vorkommen können. Da können wir nicht sagen, naja, das schaffen wir mal so. Da brauche ich jetzt nicht mit meinem ganzen Herzen mich nach dem Wort Gottes zu richten, (00:02:04) sondern irgendwie packe ich das schon. Und hier sehen wir, nein, das ganze Volk musste gegen Ei ziehen. So dürfen auch wir Sünde nicht auf die leichte Schulter nehmen. Und dürfen wir nicht meinen, ach, diese Dinge, die kriegen wir schon irgendwie geregelt. Lass mal ein bisschen Zeit weitergehen und dann schaffen wir das schon. Nein, wir müssen mit ganzem Herzen umkehren zum Herrn. Wir müssen mit ganzem Herzen dem Herrn Jesus folgen. Es geht jetzt nicht um eine Gesetzlichkeit. Ja, wir müssen, wir müssen, wir müssen. Es geht nur darum, dass wir erkennen, dass der Teufel immer erkennt, wo wir schwach sind. Und dass er gerade da die Welt dann drängen lässt, dass wir in Sünde kommen. Nein, lasst uns wirklich mit ganzem Herzen dem Herrn nachfolgen wollen. Lasst uns mit ganzem Herzen dem Wort Gottes gehorsam sein wollen. Dann werden wir auch das Böse, das auch in unserem Leben auftreten kann, das durch das Fleisch auch da vorhanden ist, dass wir es überwinden. Der Herr ist mit uns. Und wir brauchen keine Angst zu haben. (00:03:02) Wir brauchen nichts zu erschrecken. Wir können an der Hand des Herrn Jesus in seiner Kraft das Böse auch in unserem Leben überwinden.
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