Am: So, 6. September 2020
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Einen guten Morgen mit Hebräer 1 Verse 1 und 2. Hier lesen wir, nachdem Gott
vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den
Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn. Was für eine Gnade
und Barmherzigkeit Gottes. Gott hatte vielfältig und auf vielerlei Weise zu
den Vätern des Volkes Israel geredet. Die Art und Weise, in der Gott geredet
hat, war sehr, sehr verschieden. Auch die Anzahl der Male, mit denen Gott zu den
Menschen geredet hatte, war umfangreich. Wie oft hatte Gott sich an sein Volk
gewendet. Mit den Propheten, mit den Priestern, direkt vom Himmel aus. Wie
vielfältig war das Reden Gottes und sie haben nicht gewollt. Sie haben immer
wieder Nein gesagt. Sie haben sich immer wieder von Gott abgewendet. Und dann hat
Gott nicht gesagt, jetzt bringe ich Gericht über euch, sondern dann ist er
selbst gekommen. Dann hat er am Ende der Tage geredet im Sohn, das heißt in der (00:01:06)
Person des Sohnes als Sohn. Was für ein Wunder Gottes, dass er nicht gesagt hat,
die Bosheit des Menschen nämlich zum Anlass ihn zu richten, sondern dass er
sie zum Anlass genommen hat, selbst zu kommen in der Person des Sohnes, um dann
am Kreuz von Golgatha natürlich als Mensch zu sterben.
Denn Gott kann nicht sterben. Es ist ein Mensch, der sterben kann. Das ist einfach
ergreifend, dass Gottes Liebe so groß war, dass er gekommen ist, weil er sein
Volk, das Volk Israel, nicht einfach umkommen lassen wollte.
Ja, sie haben dann sogar ihn selbst an das Kreuz gebracht, gerade weil der
Jesus deutlich gemacht hat, dass er Gottes Sohn ist, das heißt Gott ist. Sie
haben ihn an das Kreuz gebracht, haben ihn umgebracht, aber Gott hat gerade das
zum Anlass genommen, das Werk der Erlösung an diesem Punkt, an diesem Ort (00:02:02)
zu vollbringen. Wir bewundern Gottes Liebe, Gottes Gnade, Gottes Güte und sie
ist sichtbar geworden in dem Sohn, in dem, der sein Leben am Kreuz von Golgatha
gegeben hat, in dem, der gekommen ist, der bereit war, Mensch zu werden und die
Begrenztheit des Menschseins auch zu akzeptieren, obwohl er natürlich immer
Gott geblieben ist. Wir beten ihn an, Gott unser Vater, in der Person, in dem Namen
des Herrn Jesus Christus.