05.05.2003 Jesus Christus / Gott | Persönlicher Glaube
Wie erwarten wir unseren Herrn?
Im Neuen Testament nimmt die Belehrung über das Wiederkommen des Herrn einen großen Platz ein. Sein Kommen zur Entrückung all derer, die an Ihn geglaubt haben, ist die wunderbare Hoffnung aller Erlösten. Die vier Evangelien beleuchten sein Kommen auf vierfältige Weise. |
Markus wendet sich an unsere Augen. „So wachet nun, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, des Abends, oder um Mitternacht, oder um den Hahnenschrei, oder frühmorgens“ (Kap. 13,35). Möchten wir nicht schläfrig sein, sondern mit wachen Augen nach dem Morgenstern ausschauen.
Lukas denkt an unsere Hände. „Handelt, bis ich komme“ (Kap. 19,13). Der Herr verlangt nicht, dass wir die Arbeit, die Er uns gibt, bei seinem Kommen beendet haben; aber Er möchte uns bei seiner Wiederkunft an der Arbeit finden.
Im Johannes -Evangelium spricht der Herr selbst von seinem Wiederkommen und denkt dabei besonders an unsere ängstlichen Herzen. „Euer Herz werde nicht bestürzt … Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seid“ (Kap. 14,1-3).
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Mit freundlicher Genehmigung des Beröa Verlages
Halte Fest Jahrgang 1990 - Seite: 316
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