Am: Mi, 6. Oktober 2021
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Guten Morgen mit Philippa 3 Vers 13. Da schreibt der Apostel Paulus, Brüder, ich denke von
mir selbst nicht, es ergriffen zu haben. Eins aber tue ich. Vergessend was dahinten und
mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend hin zu dem Kampfpreis
der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Der Apostel Paulus hatte das Ziel noch nicht erreicht. Du und ich auch noch nicht. Wir
sind noch hier auf dieser Erde. Wir haben noch Aufgaben hier zu tun. Der Herr hat uns
noch hier gelassen. Wir haben das Ziel noch nicht erreicht. Wir sind noch nicht in diesem
Sinn vollendet. Aber wir sind schon von Christus Jesus ergriffen. Ist uns das klar, dass er
seine Hand auf uns hält? Dass er uns ergreift, um uns an das Ziel zu bringen? Und deshalb
ist das, was wir tun, das eine. Wir sollten einfältig in diesem Sinn sein. Nur auf dieses
eine Ziel ausgerichtet. Vergessen was dahinten. Wir brauchen uns nicht auszuruhen auf dem,
was der Herr in unserem Leben schon bewirkt hat. Wir sollten nicht meinen, wunders wie
geistig wir schon geworden sind. Was wir schon an Wachstum und Wachstumsstufen erreicht (00:01:01)
haben. Vergessen was dahinten, aber ausstrecken nach dem, was vorne ist. Wir schauen auf das
Ziel. Wir schauen auf Christus, der das Ziel erreicht hat. Wir schauen auf ihn, der vorangegangen
ist, um jetzt verherrlicht zu rechten Gottes zu sein. Und das ist unser Ziel. Das ist der
Kampfpreis der Berufung Gottes. Das ist Christus jetzt in der Herrlichkeit. Wenn wir auf ihn
sehen, dann bekommen wir Kraft. Dann bekommen wir Kraft zum Überwinden. Dann bekommen wir
Kraft, auch Schwierigkeiten hinter uns zu lassen. Und jeder hat mit Herausforderungen
zu tun. In seinem persönlichen Leben, vielleicht in dem Familienleben, vielleicht in dem Eheleben,
vielleicht in dem örtlichen Versammlungsgemeindeleben. Wir haben es mit Herausforderungen zu tun.
Aber wenn wir auf das Ziel schauen, wenn wir auf Christus schauen, wenn wir ihn anschauen
und ihm nachjagen. Ja, wie ging das denn bei Paulus? Der war im Gefängnis. Es geht nicht
um Aktionismus. Es geht nicht um Aktivitäten. Davon spricht Paulus hier gar nicht. Es geht
um eine Herzenshaltung. Hast du Christus in deinem Herzen? Ist er dir alles? Möchtest
du das, was du tust, mit ihm tun, für ihn tun, an seiner Seite tun, an seiner Hand tun?
Dann ergreifst du mehr und mehr seine Person. Dann ist dieser Kampfpreis der Berufung vor (00:02:04)
dir Christus Jesus. Er ist das Ziel. Er ist die Belohnung. Er ist das, wonach wir uns ausstrecken.
Lebst du für ihn? Lebst du mit ihm? Denn das Leben ist für mich Christus, konnte er
sagen. Das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit.