Nehemia 6,3.4


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Nehemiah 6 Verse 3 und 4. Da lesen wir, im Blick auf seinen Ballad, Tobia und Geshem, sie beabsichtigten aber mir Böses zu tun, und ich sandte Boden zu ihnen und ließ ihnen sagen, ich, also Nehemiah, führe ein großes Werk aus und kann nicht hinabkommen. Warum sollte ich das Werk ruhen lassen, wenn ich es ließe und zu euch hinabkäme? Und sie sandten auf diese Weise viermal zu mir, und ich erwiderte ihnen auf dieselbe Weise. Nehemiah war zurückgekehrt mit einem Überrest aus der Gefangenschaft Persiens. Und jetzt war er tätig, um das Werk der Stadt Jerusalem zu vollenden, die Stadtmauer und die Stadt aufzubauen, und dass die Gläubigen, oder das Volk Gottes, das Volk der Juden dort inmitten der Stadt nach Gottes Gedanken wohnen würden, um den Tempel herum. Und dann gab es solche, die Feinde waren, und dazu gehörten diese drei, Sanballah, Tobia und Geshem. Und sie wollten nicht, dass dieses Werk vollendet würde, sie wollten nicht, dass das Volk Israel nach Gottes Gedanken lebte, dass es das tat, was Gott wollte. Und sie versuchten, ihr Ziel zu erreichen, indem sie gerade den Führer inmitten des (00:01:03) Volkes Gottes, Nehemiah, zu Fall brachten. Und das ist überhaupt keine Frage, dass der Teufel ein besonderes Interesse hat, die Führer des Volkes Gottes zu Fall zu bringen. Wenn er sie zu Fall bringen kann, dann reißt er natürlich andere mit, die vielleicht Führer als Vorbilder haben. Daher ist es so wichtig, dass jemand, der am Ort oder darüber hinaus von Gott Verantwortung bekommen hat, umso mehr in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken lebt, umso mehr Gott gehorsam ist. Weil wenn er fällt, dann ist das Drama, dann sind die Folgen oft groß. Und hier darf uns Nehemiah ein Vorbild sein. Du hast Aufgaben am Ort oder darüber hinaus, dann sei sicher, dass der Teufel natürlich durch Menschen, aber auch durch dein Fleisch kommt und versucht, dich irgendwie zu Fall zu bringen, irgendeine Schwachstelle in deinem Leben auszunutzen. Und bei Nehemiah war es, dass sie eben wollten, dass er zu ihnen kam und sie wollten ihm Böses tun. Sie wollten ihn angreifen, wenn er aus Jerusalem herausging. Und das haben sie nicht einmal gemacht, nicht zweimal gemacht, nicht dreimal, viermal. Und da ist Nehemiah standhaft geblieben. (00:02:03) Wie ist das bei uns? Wenn man einmal angesprochen wird auf die Welt, dann sagt man vielleicht noch nein. Ein zweites Mal, da ist man schon ein bisschen ungeduldig, aber man sagt noch nein. Aber ein drittes Mal, viertes Mal ist es nicht oft so, dass wir irgendwann dann auch müde werden und sagen, na gut, dann will ich mal gehen, na gut, dann will ich doch mal dieses Mal mitmachen. Nur dieses eine Mal. Und wir haben verloren. Lasst uns standhaft bleiben. Wenn der Teufel kommt, wenn die Sünde kommt, wenn da irgendwie ein Kompromiss gesucht wird von Seiten der Welt, lasst uns standhaft sein und nein sagen. Das führt in die Irre, das führt nicht zum Guten. Und wenn wir unsere Seele verkaufen, wenn wir unsere Kompromisslosigkeit aufgeben, wenn du das einmal getan hast, dann kommt das zweite Mal, das fünfte Mal, das zehnte Mal dazu und du bist kein Vorbild mehr. Du kannst anderen nicht mehr helfen, weil du in deinem eigenen Leben siehst, das läuft nicht richtig. Lasst uns standhaft sein wie Nehemiah. Lasst uns nein sagen zum Bösen, lasst uns nein sagen zur Verführung, lasst uns nein sagen zu Kompromissen und lasst uns für den Herrn und mit dem Herrn unser Leben führen. Das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit.
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