Esra 8,15


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(00:00:00) Guten Morgen mit Esra 8 Vers 15. Da lesen wir Und ich, Esra, versammelte sie am Fluss, der nach Ahava fließt, und wir lagerten dort drei Tage. Und ich sah mich unter dem Volk und unter den Priestern um, und ich fand keinen von den Söhnen Levis dort. Wir finden ab Esra 7 die zweite Rückkehr eines Überrestes nach Israel, nach Kana an, nachdem ja das Volk Israel, das Südreich, Judah, in die babylonische Gefangenschaft geführt worden war. Und diese zweite Rückführung fand unter Esra statt. Und Esra sammelte hier die Leute. Das findet man in den ersten 14 Versen. Und dann verschafft er sich in den drei Tagen einen Überblick, wer ist da eigentlich, der mit mir geht. Es ist ja eine vergleichsweise kleine Gruppe, viel weniger als bei der ersten Rückkehr unter Sebrot Babel. Wir sind hier ungefähr, glaube ich, 60 Jahre danach. Und dann stellt er fest, ja, es sind ein paar Priester da, aber keine Leviten. Wir wissen, dass wir als Erlöster heute alle Priester sind. Damals war das eine Familie, eine Priesterfamilie, die Söhne Aarons. Heute sind wir alle Priester. Jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, ist nach 1. Petrus 2 Vers 5 folgende ein Priester im Haus Gottes. (00:01:05) Wir wissen, dass wir heute alle Diener des Herrn sind. Damals gab es nur einen Stamm, Levi und die Nachkommen, die Diener, die Leviten eben waren, die dem Volk Gottes, dem Haus Gottes gedient haben. Heute ist jeder von uns Diener, 1. Petrus 4 Vers 10. Aber das Alte Testament zeigt uns nicht die Stellung, die Lehre des Neuen Testamentes, sondern zeigt, wie sie verwirklicht wird. Und da war damals schon, dass es nur wenige waren, die Priester waren. Und das ist eben leider heute die Realität, die praktische Realität. Wer steht als Priester, als Anbieter vor Gott? Wie viele üben wirklich diesen Gottesdienst aus? Und das gleiche gilt für die Leviten. Eigentlich sind wir alle Diener, aber wie wenig dienen dem Herrn Jesus wirklich heute? Und hier bei der Rückkehr finden wir, da war überhaupt keiner da. Ist das nicht auch in der heutigen Zeit das Dienst, ach das ist so schwer, ist mühsam, ich muss meine Arbeit tun, ich habe meinen Haushalt zu führen, ich habe die Kinder zu betreuen, alles war. Wir haben eine Arbeit, einer Arbeit nachzugehen, auch war. Aber wo sind diejenigen, die ihre Zeit nutzen für den Herrn, die die freie Zeit einsetzen, um das Wort Gottes weiterzugeben, (00:02:03) um Traktate weiterzugeben, Flyer, um Evangelium tätig zu sein, um Menschen anzusprechen, um im Hirtendienst tätig sein, Geschwister zu besuchen, wir brauchen diese Diener. Und Esra schaute sich um, da war keiner. Und da sagt er nicht, naja, wir haben bald Pech gehabt, sondern dann sprach er persönlich dann auch noch einige an. So wollen wir unserer Verantwortung nachkommen. Es gibt so viel zu tun, hast du nicht eine Aufgabe im Haus Gottes, hast du nicht eine Aufgabe am Volk Gottes, hast du nicht eine Aufgabe vielleicht an Ungläubigen, tu diesen Dienst, wir brauchen dich, wir brauchen jeden Gläubigen, der erkennt, dass er einen Dienst vor dem Herrn hat und tu ihm in Abhängigkeit von dem Herrn, in Gehorsam seinem Wort gegenüber, auf der Grundlage seines Wortes und dann kannst du zum Segen sein und dann wirst du auch glücklich sein. Das wünsche ich dir für heute und für die vor dir liegende Zeit.
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