2. Chronika 3,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Chronika 3 Vers 1 Und Salomo fing an, das Haus des Herrn zu bauen in Jerusalem, auf dem Berg Moriah, wo er seinem Vater David erschienen war, an dem Ort, den David bereitet hatte, auf der Tenne Ornans des Jebusitters. Wunderbare Zeit, als jetzt das Haus des Herrn, das Haus Gottes, der Tempel, gebaut wurde. Gott hatte schon Mose gesagt, dass er einen Ort in Israel, in Kanan, haben würde, wo er wohnen wollte. Kein Mensch interessierte sich dafür, aber David interessierte sich dafür. Gott sagte ihm, dass er das Haus nicht bauen sollte, aber sein Sohn erbaute das. Nun, auch heute gibt es ein Haus Gottes, das ist die Versammlung, die Gemeinde Gottes. Sie besteht aus allen Erlösten auf der ganzen Erde. Wir brauchen das also nicht mehr zu bauen. Das Haus ist da, die Versammlung ist gegründet worden, sie ist formiert worden. Gott hat sie geformt, Apostelgeschichte 2, und das wird uns in 1. Korinther 12 auch vorgestellt. Hat er uns dann ein solcher Vers nichts mehr zu sagen? Doch, auch wir können bauen. (00:01:01) Wir bauen natürlich die Versammlung nicht neu, sie ist längst da, aber das Alte Testament zeigt uns eben nicht, wie wir die Stellung verstehen sollen, sondern wie wir das praktisch in der jeweiligen Zeit verwirklichen. Und da können auch wir am Haus Gottes bauen. Wie können wir das tun? Indem wir die gute Botschaft weitertragen, damit neue Steine sozusagen für das Haus Gottes herbeigeschafft werden, oder indem wir inmitten des Volkes Gottes arbeiten, indem wir zum Segen für andere tätig sind, indem wir das Wort Gottes weitergeben, lehren, belehren, indem wir den Einzelnen unterweisen, indem wir einen Hirtendienst tun an dem Einzelnen, damit er freudig auch inmitten des Volkes Gottes, inmitten der Versammlung Gottes seine Aufgabe wahrnimmt. Das sind öffentliche Aufgaben, das sind Aufgaben im Verborgenen. Das sind direkt geistliche Aufgaben, das sind Aufgaben, die äußerliche Art sind, indem wir an den Versammlungsraum zu putzen, das Brot und Kelch für das Gedächtnismahl, das Abendmahl vorzubereiten und so weiter. Also äußerliche Aufgaben, die wir aber auch geistlich tun sollen und die zum Nutzen sind, (00:02:03) die wertvoll sind, weil sie es ermöglichen, dass wir als Versammlung, als Gemeinde Gottes zusammenkommen und unser Leben führen können. Bist du auch jemand, der mitbaut? Wichtig ist, dass es auf dem Berg Moria ist, da wo Christus gestorben ist. Christus ist die Grundlage, Christus und sein Werk, das ist die Grundlage und danach müssten wir uns richten. Wo er seinem Vater David erschienen, war an dem Ort, den David bereitet hatte. Das ist nicht ein neuer Ort, das ist ein geistlicher Ort, den wir in der Schrift finden, da müssen wir uns in der Schrift erkundigen, da müssen wir suchen, was Gott über die Versammlung Gottes sagt, über das Fundament eben der Einheit, die Einheit des Geistes zu verwirklichen im Band des Friedens, getrennt von dem Bösen, geheiligt zu Gott hin. Wir müssen also nicht irgendwie nach unseren eigenen Vorstellungen handeln, das dürfen wir auch nicht, sondern auf dem Fundament des Wortes Gottes. Bist du auch jemand, der mitbaut, den der Herr benutzen kann inmitten der Versammlung zum Segen für andere, das wünsche ich dir für den heutigen Tag. Es gibt Aufgaben heute zu tun für die vor dir liegende Zeit. Es wird gesegnet sein für dich und andere.
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