2. Könige 11,2


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Könige Elphes 2, da heißt es, Aber Jezheba, die Tochter des Königs Joram, die Schwester Ahasjas, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn weg aus der Mitte der Königssöhne, die getötet wurden, und brachte ihn und seine Amme in die Bettenkammer, und so verbargen sie ihn vor Athalia, und er wurde nicht getötet. Wunderbare Begebenheit in einer furchtbar dunklen Zeit. Athalia, eine gottlose Königin, hat versucht, nachdem sie gesehen hat, dass Ahasja, ihr Sohn, getötet worden war, alle Nachkommen des Königs zu töten. Sie wollte selber Königin sein, und wenn man König sein will und nicht das Recht hat auf den Thron, dann hat man Angst, dass man selber irgendwie zu Schaden kommt, und so versucht sie alle umzubringen. Und sie schafft das auch. Aber Gott sorgt dafür, dass der eine, ganz Junge, das Baby, das kleine Kind Joas, beschützt wird. Er benutzt dafür die Ehefrau des Priesters, auch eine Verwandte eben, Joscheba, die Tochter (00:01:03) des Königs Joram, die Schwester Ahasjas. Sie ist eine gottesfürchtige Frau, sie ist Frau des Hohen Priesters, und sie hat ein Herz für die Wege Gottes, sie hat ein Herz für Gott und für diejenigen, die Gott hier auf dieser Erde eingesetzt hat. Und sie sorgt dafür, dass Joas geschützt wird, dass er verborgen wird, dass er nicht unter diese furchtbare Zuchthandlung von Atalia kommt. Joas ist einerseits ein schönes Vorbild auf den Herrn Jesus. Der Jesus ist auch heute der Verborgene. Er ist im Himmel, er ist von Gott verborgen worden vor den weiteren Angriffen des Teufels. Und er wird, so wie Joas eingesetzt wurde später als König, so wird auch der Jesus wiederkommen und Gott wird ihm den Platz des Königs über Israel und sogar über die ganze Welt geben. Aber Joas ist auch ein schöner Hinweis, wie Gott uns hilft, wie Gott uns schützt. Wir leben in einer furchtbaren Zeit, einer Zeit Atalias gewissermaßen. (00:02:03) Wir leben in einer furchtbaren Welt, die durch Gottlosigkeit geprägt ist. Auch die christliche Welt, die Kirchen, die Christenheit, die Namenschristenheit, sie ist gottlos bis dort hinaus und es besteht die Gefahr, dass auch wir angesteckt werden, dass auch wir unter die Räder kommen geistlicherweise. Und da gibt es solche, wie Joscheba, solche Schwestern und Gott sei Dank auch Brüder, die doch dafür sorgen, dass noch Kinder bewahrt werden, dass Kinder aufgezogen werden in der Zucht und Ermahnung des Herrn. Und Gott segnet das und ich wünsche dir, wenn du kleine Kinder hast, dass du dir diese Begebenheit als Vorbild nimmst, dass du deine Kinder so aufziehst, wie Joscheba das getan hat, verborgen in dieser Welt, verborgen, getrennt von dieser Welt und damit unter der guten, einflussreichen Hand Gottes, unter dem Segen Gottes und dass du dadurch bewirkst, dass noch Kinder heran erzogen werden, dass Kinder heranwachsen, die für den Herrn, mit (00:03:04) dem Herrn leben wollen. Wir haben ein wunderbares Vorrecht, unsere Kinder für den Herrn zu erziehen in der Zucht und Ermahnung des Herrn. Lasst uns das mehr tun und lasst uns so ein Schutzbereich für unsere Kinder sein, für die Kleinen vor den Angriffen des Teufels, der möchte, dass auch unsere Kinder in diese Welt gezogen werden. Gott sei Dank, da gibt es Gott, der über allem steht und da gibt es solche Gottesfürchtigen, Väter und Mütter, Mütter und Väter, die die Hand Gottes benutzen sozusagen, um zu bewahren. Du bist das und du wirst sehen, dass Gott dich segnen wird und auch deine Kinder.
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