1. Könige 8,1


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Könige 8 Vers 1. Da heißt es, damals versammelte Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Vaterhäuser, die Kinder Israel zum König Salomo nach Jerusalem, um die Lade des Bundes des Herrn heraufzubringen aus der Stadt David. Das ist Zion. Wie groß Salomo das Werk, das David begonnen hatte, vollendete. Es war David, von dem wir in dem Psalm 132 lesen, dass er das Herz darauf gerichtet hatte, dass Gott einen Wohnplatz in Israel haben könnte, dass er, wie Gott das schon Imose angekündigt hat, dass er inmitten des Landes an einem Ort wohnen wollte, dass er genau das dann auch vollenden wollte. Gott hat das David nicht erlaubt. Aber Salomo finden wir jetzt in diesen Kapiteln von Erste Könige, dass er dann das Haus Gottes, den Tempel baute, nach den Gedanken Gottes, nach den Hinweisen, (00:01:01) die David ihm schon gegeben hat. Und dann war der Punkt, auf den alles hinaus lief, dass die Bundeslade, das Symbol der Gegenwart Gottes, dass er diese Bundeslade nach Jerusalem holte. Es war ihm wichtig, dass Gott einen Wohnplatz in Israel wirklich haben konnte und zwar da, wo er wohnen wollte. Nun wissen wir, dass der Herr Jesus, dass Gott inmitten der Versammlung wohnt. Gott der Heilige Geist ist es, der in uns persönlich wohnt, 1. Korinther 6 Vers 19 und auch inmitten der Versammlung 1. Korinther 3 Vers 16. Die Frage ist, ob wir ihm praktischerweise diesen Platz in unserem persönlichen und gemeinschaftlichen Leben auch geben. Ob er praktischerweise da wohnen kann, da zu Hause sein kann, da bleiben kann, wo wir uns aufhalten. Oder ob unser Leben, das ist die praktische Konsequenz, oder die praktische Anwendung, ob unser Leben im Widerspruch zu diesem Wohnen Gottes steht. Wie könnte Gott bei mir wohnen, wenn mein Leben nicht nach seinen (00:02:03) Gedanken abläuft, wenn ich mein Leben nicht ausrichte nach der Person des Herrn Jesus, nach dem Wort Gottes. Wie könnte Gott inmitten der Versammlung praktischerweise wohnen, wenn seine Heiligkeit und seine Liebe, sein Licht und seine Liebe nicht praktisch Relevanz haben in unserem gemeinschaftlichen Glaubensleben. Wenn jeder tut, was er will, wenn die Anforderungen Gottes an die Gemeinschaft der Gläubigen, wenn sie nicht verwirklicht wird, wenn man danach nicht fragt, wenn Sünde zugelassen wird, wenn Chaos in unserem Leben ist und so weiter. Wir wollen in diesem Vers zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, hat der Herr Jesus wirklich den ersten Platz in unserem Herzen. Wenn wir von Herzen im persönlichen und gemeinschaftlichen Leben Gott gehorsam, dann kann er auch bei mir, kann er auch bei uns praktischerweise wohnen und das möchte er und das wünsche ich dir und uns. Nicht nur für heute, sondern für die (00:03:01) vor uns liegende Zeit.
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