Am: Di, 15. Juni 2021
Was für ein Geist hinter dem Gender-Mainstreaming steht, haben wir hier schon verschiedentlich erörtert. Aber wir müssen in Zukunft damit umgehen, dass Kinder die Gendersprache in der Schule "erlernen" und auch anwenden müssen; andere im Beruf (Beamte, Mitarbeiter von städtischen Einrichtungen usw). Das wird viel Gnade im Miteinander nötig machen ...
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast zu dem aktuellen Thema Gender, Gender Mainstreaming
und heute Gendersprache.
Lass mich zuerst sagen, dass es dazu zwei gute Beiträge gibt, die ich sehr empfehlen
möchte.
Einmal auf Bibleteaching.de gibt es einen Vortrag zum Thema Gender von Ernst August
Bremicker.
Und dann gab es in der Jugendzeitschrift Folge mir nach, kann man finden auf Folgemirnach.de
ein Sonderheft im Jahr 2019, März 3, 2019, wo unter anderem Ernst August Bremicker, aber
auch andere sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt haben und dort zeigen,
was für ein Zeitgeist, was für ein Geist, was für ein böser Geist letztlich hinter
dieser Sache steckt.
Das ist jetzt mal nicht Thema dieses Podcastes, sondern hier möchte ich gerne auf eine andere
Richtung einmal gehen. (00:01:01)
Es ist interessant, dass eine Umfrage gezeigt hat, dass nur jeder Vierte für die Gendersprache
ist.
Und da stellen wir fest, dass eine Minderheit heute sich in diesem Punkt, der von Satan
offensichtlich sehr forciert wird, durchsetzt.
Das ist eben Welt.
Das ist das System dieser Welt.
Das ist das System unter dem Teufel.
Und das Schlimme ist, eine Kirche, die evangelische Kirche, also eine Kirchenorganisation, nicht
Kirche im biblischen Sinn, eine Kirchenorganisation, sie spielt den Vorreiter.
Sie macht das schon zum Teil in Veröffentlichungen und in Nachrichten und so weiter, findet man
das ja so oder so.
Jetzt ist die Frage, wie gehen wir mit dieser Sprachveränderung um?
Hoffentlich sind wir keine Vorreiter dabei.
Hoffentlich sind wir keine solchen, die jetzt auch mit MitarbeiterInnen sprechen und so
weiter.
Aber letztendlich werden wir nicht verhindern können, dass wir immer mehr mit nicht nur
diesem Thema, sondern dieser Sprachart konfrontiert werden.
Und diejenigen, die als erstes vermutlich damit zu tun haben, je nachdem, was für ein (00:02:04)
Bundesland man ist, sind unsere Kinder.
Unsere Kinder werden in der Schule, an Universitäten ist das jetzt schon der Fall, werden damit
nicht nur konfrontiert, zum Teil bekommen sie schlechtere Noten, wenn sie nicht nach
diesem Genderismus, Genderismus, dann nach diesen GenderInnen auch sprechen und schreiben,
wenn sie das nicht aufnehmen.
Und jetzt ist die Frage, was machen wir als Christen dann damit?
Verbieten wir unseren Kindern so zu sprechen und müssen sie dadurch dann auch schlechtere
Noten in Kauf nehmen?
Ich möchte dazu folgendes Bild einmal, folgenden Vergleich wählen.
Es gab vier Männer Gottes, junge Männer, Jugendliche, die in die Gefangenschaft nach
Babel geführt wurden.
Da ist es in Daniel 1 Vers 6, unter ihnen waren von den Kindern Judah, Daniel, Hananiah,
Misael und Azariah.
Und der oberste der Hofbeamten gab ihnen Namen und ernannte Daniel Belzaza und Hananiah Sadrach
und Misael Mesach und Azariah Abednego. (00:03:02)
Sie bekamen also weltliche Namen.
So, was sollten sie jetzt tun, wenn sie mit diesen weltlichen Götzendienerischen, das
waren ja alles Götter, Namen angesprochen wurden, sollen sie einfach nicht reagieren?
Sollen sie sagen, nein, wir haben aber Namen dem Gott im Namen für Daniel, Gott ist mein
Richter oder Gott ist Richter oder war er bereit, auf diesen Namen Belzaza zu hören?
Natürlich musste er das.
Ich kann mir vorstellen, dass wenn er mit seinen Freunden sprach, wenn sie untereinander
sprachen, dass sie sich weiter mit ihren jüdischen, göttlichen Namen angesprochen haben, aber
wenn sie in der Welt waren, konnten sie das nicht verhindern.
Und ich meine, das ist ein Bild auch, was wir für uns benutzen können.
Wir können nicht verhindern, dass in der Schule diese Sprache gesprochen wird.
Und wir können damit auch nicht verhindern, dass die Kinder auch in diese Sprache eingeweiht
werden. Wir wollen versuchen, wenn wir unter uns sprechen, dann wollen wir nach biblischer (00:04:03)
Sprache, nach einer gesunden Sprache, nach einer gottwohlgemäßen, wohlgefälligen Sprache
weiterreden. Aber wenn unsere Kinder in der Schule sind, werden sie das nicht verhindern.
Und dann werden wir auch nicht verhindern, dass sich Teile davon, so wie die Sprache
sich verändert und man heute Dinge so ohne weiteres sagt, vielleicht sogar in den Zusammenkünften,
die vor 40 Jahren verpönt gewesen wären, an die wir uns heute gewöhnt haben, so wird
auch in dieser Weise die Sprache, davon müssen wir ausgehen, sich verändern, auch unter
uns Gläubigen. Und da ist es wichtig, dass wir lernen, Gnade im Umgang miteinander zu
pflegen. Ich denke an Verse wie Römer 15 Vers 7. Da sagt der Apostel Paulus zu den
Römern, da geht es um Unterschiede auch inmitten der Gläubigen, deshalb nehmt einander auf,
wie auch der Christus euch aufgenommen hat zu Gottes Herrlichkeit. Lasst uns da nicht
ablehnend sein, nur weil der Sprachstil sich da auch verändert. Ich sage natürlich auch (00:05:04)
umgekehrt den jungen Leuten, die mehr und mehr sich daran gewöhnen müssen, wahrt eine
gute Sprache, versucht, soweit es geht, wo immer es möglich ist, einen normalen Sprachstil
weiter zu benutzen. Aber wir brauchen eben diese Gnade in dem Miteinander, alt und jung,
jung und alt. Ich denke auch an einen solchen Vers wie in Epheser 4, wo es heißt in Vers
32, seid aber zueinander gütig, mitleidig, einander vergebend. Seid gütig, mitleidig.
Lasst uns mal daran denken, wie schwer das für unsere Kinder in der Schule ist, mit
solchen Dingen umzugehen und lasst uns da nicht ein zu hartes Urteil haben. 1. Petrus
3, Vers 8. Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig,
demütig. Lasst uns da Geduld miteinander haben. Lasst uns da nicht zu scharf im Urteil sein.
Nochmal, wir wollen uns nicht diesen Zeitgeist aneignen. Wir wollen nicht uns von diesem (00:06:05)
Geist der Welt irgendwie ins Herz regieren lassen. Aber wir wollen doch in dem Miteinander
wollen wir versuchen, einander zu verstehen. Und auch die Situation unserer Kinder, unserer
Jugendlichen, unserer Studenten vielleicht. Wer weiß, wie das im Beruf weitergeht. Leute
müssen entsprechende Mitteilungen schreiben und unternehmen, weil sie sonst rausfliegen.
Und da möchte ich eben nochmal an Daniel und seine drei Freunde erinnern. Es gibt Dinge,
die sind äußerlich und es gibt Dinge, die sind innerlich. Daniel und seine Freunde,
sie waren nicht bereit, sich von der Tafelkost dadurch verunreinigen zu lassen. Und wir wollen
uns in unserem Herz nicht verunreinigen lassen. Da müssen wir natürlich wachsam sein und
bleiben. Aber wenn die Sprache sich so verändert, wer sind wir, dass wir in jedem Punkt eine
Sprache sprechen, die gottgemäß ist. So wollen wir Rücksicht aufeinander nehmen, wollen
nicht zu scharf im Urteil sein und wollen uns doch zugleich bemühen, eine Sprache zu (00:07:05)
sprechen, die biblisch ist. Eine Sprache zu sprechen, die nach den Gedanken Gottes ist.