Josua 10,12


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(00:00:00) Guten Morgen mit Joshua 10 Vers 12 Und damals redete Joshua zu dem Herrn an dem Tag, als der Herr die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels, Sonne, steh still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon. Wir haben es hier mit einer eindrucksvollen Situation inmitten der Kämpfe des Volkes Israel zu tun, als sie unter Joshua das Land in Besitz nehmen sollten. Da kamen Feinde, und die Zeit reichte nicht, um den Feind zu besiegen. Und da kommt Joshua in seiner Kühnheit, in der Glaubenskühnheit, und sagt zu Gott, Sonne, bleib stehen in Gibeon, eben um mehr Zeit zu bekommen, diesen Feind zu überwinden. Und tatsächlich geschieht genau das. Die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerecht hatte. Der Unglaube sagt, es ist unmöglich. Und natürlich, wenn man die Gesetze, die Naturgesetze nimmt, die, wenn die Sonne stehen (00:01:06) bleiben würde, die Erde sofort verbrennen lassen würde, das ist menschlich unmöglich. Aber der Mensch klammert eben Gott aus. Und tatsächlich, Gott kann die Dinge anhalten, kann das, was menschlich gesprochen unmöglich ist, was nicht nach den Naturgesetzen läuft, wie wir sie kennen, was da alles zerstören würde. Da kann Gott alles im Gleichgewicht bewahren. Das ist eine Frage des Glaubens. Der Unglaube sagt, das ist nach seiner Ratio unmöglich. Der Glaube des Gläubigen sagt, was Gott sagt, das ist wahr. Das ist so ein Beispiel, wo wir beweisen können, dass wir wirklich an Gott glauben und an sein Wort. Punkt 1. Dieses Wunder, dieses äußere Wunder, wie ist das denn heute? Tut heute Gott auch noch Wunder? Absolut tut Gott heute Wunder. Jede bekehrte Seele, jeder, der sich bekehrt, das ist ein Meilenstein, das ist ein Denkmal (00:02:02) der Gnade und des Wunderwirkens Gottes. Wir haben also jeden Tag aufs Neue haben wir Wunder, weil auch heute noch täglich Menschen sich zu dem Hein Jesus bekehren. Aber es gibt manche, die würden gerne heute ganz viele Wunder auch äußerer Art haben und sie sprechen auch davon und sie fordern auch Gläubige auf, für solche Wunder zu beten. Und da werden wir im Neuen Testament feststellen, dass die Zeit der Wunder nicht die christliche Zeit ist. Jedenfalls nicht diese äußerlichen Wunder, dass da äußerliche Begebenheiten sind, die wunderwirksam sind. Gott führt uns heute in einer christlichen Zeit eben gerade dadurch, dass wir zum Beispiel ausharren, dass wir eben von Herzen gehorsam sind, dass wir in schwierigen Umständen uns bewahren lassen und nicht, dass die Umstände hier wie bei Joshua sich ändern. Das ist nicht die Zeit, weder die christliche Zeit überhaupt, noch ist es in dem Niedergang, in dem wir leben, das typische, was Gott heute geben möchte. Was die Zeit grundsätzlich betrifft, sagt er in Hebräer 6, dass die Wunderwerke zu (00:03:08) dem zukünftigen Zeitalter gehören, Hebräer 6 Vers 5, und dass Gott nur einen kurzen Vorgeschmack am Anfang der christlichen Zeit davon gegeben hat. Und was den Niedergang der christlichen Zeit betrifft, so verstehen wir, glaube ich, gut, dass angesichts unseres Versagens, angesichts des allgemeinen lauen Zustandes, nicht nur in den Kirchen, sondern auch unter uns, die wir an dem Herrn Jesus festhalten, Gott niemals sich so durch äußere Wunder in massenhafter Form zu uns bekennen könnte. Dann würde er unseren traurigen Zustand manifestieren, also ich meine dadurch irgendwie als gut bezeichnen. Nein, wir wollen nicht auf Wunder warten, wir wollen auch nicht für äußere Wunder beten, das ist nicht nach den Gedanken Gottes, sondern wir wollen ein Leben führen zur Ehre des Herrn, wollen in Umständen ausharren, wollen den Herrn wirken lassen und wie gesagt, er tut auch heute noch Wunder, natürlich auch äußere Wunder, er ist Gott und er bleibt Gott, aber wir wollen nicht meinen, dass das die Zeit ist, um diese Wunder herbeizubeten (00:04:06) oder herbeizureden, nein, wir wollen einfach schlicht gehorsam sein, nach seinen Gedanken leben und dann wird er uns segnen, vor allen Dingen innerlich.
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