Am: Sa, 5. Juni 2021
Transkript der Audiodatei
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 4.
Mose 12 Vers 1 Da heißt es Und Mirjam und Aaron redeten gegen Mose wegen
der koschitischen Frau, die er genommen hatte, denn er hatte eine koschitische Frau genommen.
Wir finden hier, dass Aaron und Mirjam, anscheinend initiiert durch Mirjam, die hier als erste
genannt wird, gegen Mose geredet hatten.
Aus dem weiteren Verlauf des Kapitels wird deutlich, dass sie offensichtlich neidisch
waren auf die Position, auf die Funktion, auf die Gnadengabe, die Gott Mose gegeben
hat, dass er sozusagen ihnen vorgesetzt war, dass er der Führer des Volkes Gottes war.
Und dann nutzen sie einen Anlass, der womöglich in dem Leben von Mose wirklich gegeben war,
wo er einen Fehler begangen hat, um gegen ihn zu reden.
Wie ist das bei uns?
Sind wir dankbar für die Aufgaben, die der Herr uns gegeben hat?
Was für eine großartige Aufgabe hatte Gott Aaron übertragen? (00:01:01)
Er war der hohe Priester und das nur, weil Mose nicht bereit war, den ganzen Dienst für
Gott zu tun.
Gott wollte gar nicht eine zweite Position inmitten des Volkes Gottes haben.
Er hatte Mose dafür ausersehen, aber Mose wollte das nicht.
Und dann hat er gerade wegen dieses Rückziehens, Zurückziehens von Mose, hat Aaron diese große
Position gegeben.
Wie war das mit Mirjam?
Sie durfte inmitten der Frauen in Israel, durfte sie diesen Lobgesang 2.
Mose 15 anstimmen.
War sie nicht sozusagen herausstechend, was für eine großartige Position, Funktion hatte
Mirjam inmitten des Volkes Israel inne?
Und trotzdem waren beide nicht zufrieden.
Können wir auch neidisch sein auf andere, die vielleicht begerbter sind als wir, die
eine herausragendere Position haben, einen herausragenderen Dienst, der vielleicht mehr
im Sichtfeld der Gläubigen steht?
Wie können wir als Gläubige eingeengt sein mit unserem Blick, können unzufrieden sein
mit den Aufgaben, die der Herr uns gegeben hat? (00:02:01)
Wir sehen hier, dass Gott schlimme Zucht üben muss im Blick auf Mirjam und damit auch
über Aaron das Urteil spricht.
Ach, lasst uns dankbar sein für das, was der Herr uns gibt.
Mag die Aufgabe noch so klein, noch so wenig beachtet sein, aber der Herr beachtet sie.
Der Herr sieht das alles, was du tust.
Er schätzt das auch wert, was du tust.
Such nicht die Wertschätzung bei Menschen, sondern geh zu dem Herrn, tu deine Aufgabe
für ihn und mit ihm und dann wirst du gesegnet sein, dann wirst du glücklich sein, weil
der Herr, weil Gott, weil der Herr Jesus in deinem Herzen ist und dann führ einfach diese
Aufgabe aus.
Dafür hat der Herr dich hier gelassen und dafür wird er dich segnen, dafür gibt er
dir die Kraft, dafür gibt er dir die Gnade und zeigt sich selbst in Gemeinschaft mit
dir.
Das wünsche ich dir.