2. Mose 15,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Mose 15 Vers 1. Da heißt es, Damals sangen Mose und die Kinder Israel dem Herrn dieses Lied und sprachen so, Singen will ich dem Herrn, denn hocherhaben ist er das Pferd, und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt. Was für ein wunderbares Lied, das erste Lied, das wir in Gottes Wort finden. Das Volk Israel war durch Gott erlöst worden aus Ägypten. Er hatte ihnen das Passa gegeben, und dadurch war das Gericht über die Ägypter gekommen. Er hatte ihnen den Durchzug durch das Rote Meer geschenkt, und auch dadurch waren die Ägypter unter das Gericht Gottes gekommen, und beide Male hatte er das Volk Israel verschont. Auf der einen Seite hat er ihnen gezeigt durch das Passa, dass er nicht gegen sie ist, sondern dass er sie bewahrt vor dem Gericht. Zum Zweiten hat er ihnen gezeigt durch den Durchzug durch das Rote Meer, dass er nicht nur nicht gegen sie ist, sondern dass er für sie ist, sie sogar befreit, aus diesem Machtbereich des Pharao, wir dürfen bildlich sagen, dass er uns befreit hat aus dem Machtbereich des Teufels. Wir gehören nicht mehr zur Welt, (00:01:02) wir sind befreit aus dieser Welt. Wir kommen nicht nur nicht unter das Gericht, das ist schon gewaltig, sondern Gott hat uns gezeigt, dadurch, dass der Herr Jesus gestorben ist am Kreuz von Golgatha und wir mit ihm, dass er für uns ist, dass er uns segnen möchte, dass er uns aus dieser Welt herausgenommen hat, dass er uns jetzt in die Gemeinschaft mit sich selbst gebracht hat, dass er uns erlöst hat aus diesem Machtbereich. Ist das nicht ein Grund, ihm dafür zu danken, ihm Loblieder zu singen? Wie steht es damit in deinem, in meinem Leben? Sind wir wirklich solche, die dankbar sind? Sind wir solche, die Freude haben? Davon spricht das Singen. Singen spricht davon, dass wir das Lob Gottes anstimmen. Genau genommen, dass der Herr Jesus nach Hebräer 2 dieses Lob in unseren Herzen, in unserem Leben anstimmt und dass wir jetzt mit ihm, dem wahren Vorsänger, diese Loblieder Gottes singen. Wie ist das bei dir, bei mir? Sind wir wirklich solche, die dankbar sind für das, was Gott geschafft hat? Sind wir uns überhaupt noch bewusst, dass er uns aus dieser Welt heraus erlöst, (00:02:02) befreit hat, dass wir zwar in dieser Welt leben, aber nicht mehr von dieser Welt sind, dass wir jetzt Befreite sind, dass wir zu Gott gehören, dass wir zu dem Herrn Jesus gehören, dass der Teufel keine Macht mehr in unserem Leben hat, dass wir wirklich errettet worden sind aus diesem Machtbereich des Teufels. Wir können nur dankbar für Gott Loblieder singen, wenn das auch unsere Glaubensrealität ist, wenn wir im Leben wirklich nicht gemeinsame Sachen mit der Welt machen, wenn wir uns bewusst machen, Tag für Tag, dass wir nicht zu der Welt gehören. Und sind wir dann solche, die Gott danken für die Erlösung? Jeden Tag haben wir Anlass, uns dafür bei Gott zu bedanken, dass er uns erlöst hat, dass wir uns bekehren durften, dass er uns neues Leben geschenkt hat. Je mehr wir verstehen von der Person des Herrn Jesus, je mehr wir verstehen von dem Wort Gottes, von unseren geistlichen Signungen, umso mehr werden wir dankbar sein für das, was er uns ganz am Anfang unseres Glaubenslebens durch die Erlösung, durch die Errettung, durch die Bekehrung geschenkt hat. Lasst uns neu ihm dafür (00:03:02) danken und ihn dafür anbeten.
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