1. Mose 15,1


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(00:00:00) Nach diesen Dingen erging das Wort des Herrn an Abram in einem Gesicht, und er sprach, Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn. Abram hatte verzichtet auf jede Belohnung der Befreiung von Sodom. Er hatte das getan, um seinen Neffen, um Lot, aus der Gefangenschaft zu befreien, und hatte aber eben nicht nur Lot, sondern auch viele andere, die in der Gefangenschaft von vier Königen gewesen sind, befreit. Und dann wollte ihm der König von Sodom anbieten, ich belohne dich davon, dafür. Er wollte die Seelen haben, dieser König, und dafür wollte er Abram reichen Lohn geben. Und Abram wollte nichts, aber auch überhaupt nichts nehmen, wenn vom Faden bis zum Schurim, wenn ich irgendetwas nehme von dem, was dein ist. Damit du nicht sagst, ich habe Abram reich gemacht, wirklich vorbildlich, dass die Welt (00:01:02) nicht uns sagen kann, wir haben die Christen reich gemacht, die Christen haben bewusst profitiert von dieser Welt. Und Abram war da treu in diesem Punkt. Und dann kam eine Zeit später vielleicht auch die Überlegung, ja, aber was ist denn eigentlich mein Lohn? Was habe ich denn eigentlich davon? Und dann finden wir 1. Mose 15, dass Gott zu ihm redet, dass Gott ihn nicht allein lässt, dass Gott die inneren Empfindungen, die ab Kapitel 15 ganz besonders in dem Leben von Abram vor uns kommen, dass Gott diese Empfindungen sieht und auf sie eingeht. Gott sieht auch deine Empfindungen, er sieht deine Lebenserfahrung, er sieht, wie es dir geht. Und dann sagt er auch zu dir, fürchte dich nicht, ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn. Vielleicht hast du auf vieles verzichten müssen, vielleicht hast du auf vieles bewusst verzichtet um des Herrn Willen, vielleicht bist du in einer Lebenssituation, wo andere dir geschadet haben, vielleicht dein Ehepartner, vielleicht deine Kinder, vielleicht deine (00:02:01) Eltern, vielleicht Freunde und dann sagt der Herr zu dir, dann sagt Gott zu dir, ich bin dir ein Schild, ich bin dir Schutz, ich stelle mich vor dich, ich lasse dich nicht allein in deiner Lebenssituation, ich bin dein sehr großer Lohn, ich belohne dich, vertraue auf mich, versuche nicht durch menschliche Mittel irgendetwas dir anzueignen, versuche nicht auf menschliche Weise irgendwie dir einen Vorteil zu bewirken. Nein, ich bin bei dir, ich bin dein Schild, ich bin deine Sicherheit, ich bin dein Schutz, ich bin auch dein Lohn, deshalb fürchte dich nicht, habe Vertrauen zu mir. Hat er das nicht bewiesen, dass es sich lohnt, Vertrauen auf ihn zu haben? Ich wünsche dir, dass du diesen Tag und darüber hinaus in diesem Vertrauen lebst und sei sicher, Gott wird dich belohnen, nicht materiell wahrscheinlich, aber doch innerlich sicher machen, innerlich ruhig machen, dir innerlich Vertrauen geben, dir alles das geben, was du nötig hast, mit ihm an seiner Seite.
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