Am: So, 29. August 2021
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Lukas 23 Verse 44 und 45 Und es war schon um die sechste Stunde, und
es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und die Sonne verfinsterte
sich, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei.
Lukas spricht nicht davon, was der Herr Jesus in den drei Stunden der Finsternis ausgesprochen
hat. Er stellt nur die Szene dar. Um die sechste Stunde, also in der Mittagsglut, da kommt
eine Finsternis über das ganze Land. Gott greift ein. Jetzt lässt Gott nicht mehr zu,
dass die Menschen ihren Spott, ihren Hohn an dem Herrn Jesus auslassen. Ihre Brutalität
haben sie an dem Herrn Jesus ausgelassen, so hängt er jetzt an diesem Kreuz. Aber jetzt
kommt ein Gericht über den Herrn Jesus, von dem Gottes Wort im Neuen Testament nicht viel
berichtet. Das, was dort geschehen ist, ist eine Sache, die zwischen Gott, dem heiligen
Gott, und dem Herrn Jesus, dem vollkommenen Menschen, stattgefunden hat. Wir wissen, dass (00:01:04)
er dort zur Sünde gemacht worden ist. Das sagte Apostel Paulus. Wir wissen etwas von
den Empfindungen des Herrn Jesus, wie sie in dem Psalmen berichtet werden. Aber hier
lesen wir nur, dass eine Finsternis kam. Die Sonne verfinsterte sich. Das zeigt, dass
die Himmelsgestirne gewissermaßen ihre Erschütterung dadurch ausdrücken müssen, was hier auf
dieser Erde geschah. Gott wollte nicht, dass der Mensch hineinschaute. Gott wollte nicht,
dass der Mensch irgendwie Anteil nehmen konnte. Gott berichtet aber auch nicht, wie die Menschen
damit umgegangen sind. Sie müssen ja erschüttert gewesen sein, dass hier am helllichten Tag
auf einmal nicht einfach irgendwie eine Mondfinsternis oder sowas, Sonnenfinsternis stattfand, sondern
dass auf einmal nichts mehr zu sehen war. Und dann der Vorhang des Tempels zerreißt.
Das ganze jüdische System, was hier sich offenbart hat als ein böses System, weil
die Menschen böse waren, weil der hohe Priester geschrien hatte gegen den Herrn Jesus kreuzige, (00:02:04)
kreuzige ihn, weil er voller Ungerechtigkeit den Herrn Jesus verurteilt hat. Die Führer,
die eingestimmt haben, die sich nicht dagegen gestellt haben. Dieses ganze System kommt
zu einem Ende. Nicht das, was Gott gegeben hat, sondern was die Menschen daraus gemacht
haben. Und der Jesus in diesen drei Stunden, von der sechsten bis zur neunten Stunde, er
ist in diesem Gericht Gottes. Wir können das nicht mitempfinden. Wir können nur bewundern
vor dem Herrn Jesus stehen, was er dort erduldet hat, dass er zur Sünde gemacht worden ist,
dass unsere Sünden auf ihm lagen, dass er unserer Sünde wegen dort gestorben ist, dass
das ganze Gericht für unsere Sünden, das ewige Gericht unserer ewigen Strafe dort auf
ihn kam. Wir bewundern den Herrn Jesus. Wir beten ihn an. Wir danken ihm mit unseren Herzen
und aus unserem Mund.