Lukas 22,52.53


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(00:00:00) Guten Morgen mit Lukas 22 Vers 52 Jesus aber sprach zu den hohen Priestern und Hauptleuten des Tempels und den Ältesten, die gegen ihn herangekommen waren. Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und Stöcken? Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt, aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis. Der Jesus war mit seinen elf Jüngern in den Gartengezähm an ihr gegangen, Judas hatte sich entfernt. Jetzt kam er, überlieferte den Jesus auf schändliche Weise mit einem Kuss und jetzt wollten sie ihn gefangen nehmen. Der Jesus hatte sogar noch einmal seine Liebe unter Beweis gestellt, indem er den Knecht des hohen Priesters geheilt hat, ihm das Ohr wieder herangemacht hat, das Ohr wieder hergestellt hat, nachdem Petrus dieses Ohr abgehauen hatte. Und jetzt kommen diese hohen Priester und Hauptleute, die in den Herrn Jesus gefangen nehmen wollten. Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und Stöcken? (00:01:02) War der Herr Jesus ein Räuber? War er ein solcher schandvoller Mann, der jetzt wie ein Räuber gefangen genommen werden musste? Der Jesus sagt, ich war doch täglich bei euch, warum habt ihr das da nicht getan? Warum kommt er jetzt so in der Dunkelheit, verfinstert am Verstand, in der Finsternis, um das geheim zu halten vor der Meute? Der Jesus hatte Tag für Tag seine Liebe erwiesen, er hatte Tag für Tag für diese Menschen gearbeitet, hatte so viele Wunder getan und jetzt wollten sie ihn gefangen nehmen. Dies ist eure Stunde, das ist jetzt die Stunde des Menschen, das ist die Stunde der Feinde. Jetzt konnten sie tun, ihren ganzen Hass, ihre ganze Brutalität, ihre ganze Gewalttat, ihren ganzen Spott, ihren ganzen Ekel, jetzt konnten sie ihn ausleben und das taten sie. Eure Stunde, da diese Zeitperiode, wo sie offenbaren konnten, was im Herz des Menschen ist. Gott hatte den Menschen vollkommen geschaffen und was hat der Mensch gemacht? (00:02:02) Er hat sich von Gott und von dem Sohn Gottes nicht nur losgesagt, sondern brachte ihn jetzt um. Jetzt konnte die Gewalt der Finsternis, jetzt konnte die Finsternis in ihrer ganzen Furchtbarkeit, ihrer Macht entfalten. Der Teufel als der Herr dieses Systems, als dieser Fürst der Welt, er konnte jetzt seine ganze Macht und seine ganze Bosheit ausspielen und der Gegenstand dieser Bosheit war der Herr Jesus. Aus Liebe, aus Hingabe war er bereit, diese Bosheit auf sich zu nehmen. Wir staunen über diese Liebe des Herrn Jesus, er hätte dem Ganzen sofort ein Ende bereiten können, er hätte mit Gericht sofort handeln können. Er hat das nicht getan, er hat getragen, er hat ertragen, er ist wirklich der Heiland der Welt. Wir danken ihm dafür und fallen vor ihm nieder.
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