1. Mose 12,1


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 1. Mose 12 Vers 1 Und der Herr hatte zu Abram gesprochen, Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde. Das ist ja irgendwie ein Hammer. Da wird Abram gesagt, Raus aus deiner ganzen Verwandtschaft, aus dem Land und ich sag dir schon irgendwann, wo es genau hingehen wird, aber jetzt geh erstmal los in diese Richtung. Und das beeindruckende ist, Abram tut das. Das ist Glaube, das ist Vertrauen auf Gott. Wie kannte er Gott, das wissen wir gar nicht. Wir wissen aus späteren Bemerkungen von Joshua, dass auch die Familie Abrahams in Götzendienst lebte. Aber Gott hatte zu ihm gesprochen, er hatte erkannt, dass das Gott war und dann war er Gott gehorsam. Aber er war kein Kind mehr, aber er war kein junger Mensch mehr, als er da auswanderte. Aber er gehorchte Gott, er tat genau das, was Gott von ihm verlangte. Bei uns ist das im Allgemeinen nicht so, dass Gott einen großen Weg, einen großen Aufwand (00:01:05) von uns verlangt. Aber leben wir auch in diesem Vertrauen zu Gott, dass das, was er uns sagt, was er uns deutlich macht, dass wir danach handeln. Wie oft hat er durch einen Kalenderzettel, vielleicht durch die persönliche Morgenandacht, durch eine Predigt in der Zusammenkunft in seinem Namen zur Auferbohrung nach 1. Februar 1914 zu unseren Herzen geredet und es ging oft um kleine Dinge. Es ging oft darum, vielleicht nur einen Besuch zu machen. Haben wir das getan? Sind wir wirklich seiner Stimme gefolgt? Wir müssen im Allgemeinen nicht aus der Verwandtschaft, aus dem Haus des Vaters in irgendein anderes Land gehen. Das ist nicht der normale Weg. Das ist nur sehr, sehr im Einzelfall ist das der Weg Gottes, dass er so weitgehende Veränderungen von uns verlangt oder erfragt. Aber lasst uns diese kleinen Schritte, die er uns deutlich macht, da wo er uns etwas auf das Herz legt, lasst uns das tun. (00:02:01) Dadurch können wir ihn ehren. Abraham hat das getan. Er ist der Vater aller Gläubigen geworden, weil er Gott vertraute, weil er Gott von Herzen gehorsam war. Und das ist, wie du Gott ehren kannst, indem du in den kleinen Dingen des Lebens, in den täglichen Dingen des Lebens und wenn es an der Küchenmaschine ist und du dann betest für jemanden oder wenn es mit den Kindern ist oder wenn es am Arbeitsplatz ist, indem du da das tust, was Gott von dir wünscht. Lasst uns Gott an dem heutigen Tag und in der vor uns liegenden Zeit gerade so ehren.
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