1. Mose 11,4


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Mose 11 Vers 4 Da lesen wir von den Bewohnern der Erde, die nach Sinea gezogen waren, und sie sprachen, Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reicht, und machen wir uns einen Namen, dass wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde. Der Mensch wollte sich einen Namen machen, das ist sozusagen das Herzstück des Menschen ohne Gott. Er wollte sich selbst einen Namen machen, stark zu sein, indem man sich versammelt. Das ist das Prinzip von Gewerkschaften, das ist das Prinzip von Demonstrationen, das ist das Prinzip von Zusammenschlüssen, von Verbünden, stark zu sein, um nicht überwunden werden zu können. Und er zeigt gerade an diesem Beispiel hier von Babel, dass das Gegenteil der Fall ist, dass Gott gerade den Hochmut des Menschen, der, der sich einen Namen machen möchte, der groß sein möchte, dass Gott gerade diejenigen klein macht. (00:01:01) Was wollen wir sein, persönlich und gemeinsam? Wollen wir einen Namen haben? Wollen wir groß sein? Wir sind natürlich nicht so plump, wie das damals ist. Wir würden das so nie ausdrücken. Als Christen können wir sogar unserem eigenen Ehrgeiz einen heiligen Mantel umhängen, indem wir sagen, das tue ich doch für den Herrn, ich möchte doch den Herrn groß machen, ich möchte doch seine Gnade rühmen, ich möchte doch seine, seine Wirkungen möchte ich doch groß machen. Und dann rede ich doch von mir, von meinen Gebetserhörungen, von dem, was ich getan habe. Ich nenne das dann so, was der Herr durch mich gewirkt hat, was der Herr mir geschenkt hat, was der Herr den Geschwistern durch mich geschenkt hat. Lasst uns ehrlich sein mit unseren eigenen Herzen, lasst uns wirklich in das Licht des Wortes Gottes gehen. Ich genauso wie du und lasst uns das wegtun. Lasst uns von dem Herrn Jesus lernen. Er konnte sagen, ich bin demütig, ich bin herrsanftmütig und von Herzen demütig. Das war sein Weg. Und wenn wir seinen Fußstapfen, 1. (00:02:02) Petrus 2, nachfolgen wollen, dann können wir das nur dadurch tun, dass wir auf ihn sehen, dass wir mit ihm unser Leben führen, dass wir in bewusster Abhängigkeit von ihm, das heißt durch Gebet unser Leben führen, dass wir diese Bitte haben, Herr mache dich groß und schenke, dass ich in allem verschwinde, dass wir vermeiden, dass unser Name genannt wird, aber dass sein Name verherrlicht wird. Das wünsche ich dir für heute und für die vor dir liegende Zeit. Dadurch kannst du den Herrn ehren und wirst du seine Liebe und seine Fürsorge erfahren.
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