1. Mose 10,8


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 1. Mose 9 Vers 8. Da heißt es, Und Kusch zeugte Nimrod, und der fing an, ein Gewaltiger zu sein auf der Erde. Er war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Darum sagt man, wie Nimrod ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Wir finden in 1. Mose 10 das Geschlechtsregister der Söhne von Japheth, von Ham und auch von Sem. Und hier bei Ham finden wir jetzt das erste Mal, dass jemand gewaltig genannt wird. Nimrod, ein Gewaltiger auf der Erde. Und er rühmte sich dessen offensichtlich auch vor dem HERRN vor Gott. Er wollte groß sein. Das ist die Bestrebung, die wir auf dieser Erde immer finden. Ja, es gibt solche, die sich für irgendwie wertlos halten. Aber auch damit kann man sich sogar groß machen. Man kann sich irgendwie versuchen, die Sympathien und die Zuwendung von anderen zu bekommen. (00:01:02) Und dann gibt es andere, die sind immer die Besten. Die können reden über sich ohne Punkt und Komma. Die sind schön, die sind erfolgreich, die sind intelligent, die haben viele Freunde und sie sind immer mit bei den Besten. Das Gegenteil davon ist der HERR Jesus. Der HERR Jesus war derjenige, der demütig, sanftmütig und von Herzen demütig war. Er war derjenige, der den untersten Platz eingenommen hat. Er wollte kein Großer sein auf der Erde, sondern er wollte jemand sein, der Gott in jeder Hinsicht verherrlicht. Zwischen diesen beiden Extremen bewegen wir alle uns. Was ist dein Weg? Was hast du dir für heute vorgenommen? Hast du dir vorgenommen, dass du den HERRN verherrlichst? Dass du durch dein Leben, durch deine Worte hinweist auf ihn oder zeigt deinen Finger auf dich selbst? Ist es das, was wir suchen? Dass wir selbst groß sein wollen? Dass wir anerkannt sein wollen? Dass wir einen Namen haben wollen? Wir können das dann noch schmücken, indem wir sagen, das ist ja vor dem HERRN. (00:02:04) Und eigentlich geht es ja gar nicht um mich, sondern es geht ja darum, dass die Gnade des HERRN groß gemacht wird. Oder dass der HERR einfach dann einen Namen hat. Und in Wirklichkeit ist das nur vorgeschoben. Ist das nur ein Wort, das wir benutzen, das eine Hülse ist, um letztlich doch uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Wir müssen unsere eigenen Herzen befragen. Und das Wort Gottes spiegelt uns ja wieder, wie es in unseren eigenen Herzen aussieht. Lasst uns nicht nach Nimrod laufen, sondern lasst uns so ein Leben führen, wie der HERR Jesus das geführt hat. Zu seiner Freude, zur Verherrlichung des HERRN. Dann brauchen wir keinen Namen zu haben. Dann muss man nicht über uns reden. Dann wird man an uns sehen, dass wir auf den HERRN Jesus hinweisen wollen. Das wünsche ich dir für heute und für die vor dir liegende Zeit.
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