Sacharja 5,8


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(00:00:00) Guten Morgen mit Zacharja 5 Vers 8. Da lesen wir, Und er sprach, Dies ist die Gottlosigkeit, und er warf sie mitten in das Efer hinein und warf das Bleigewicht auf dessen Öffnung. Der Prophet Zacharja hat in den ersten Kapiteln, gibt er eine ganze Anzahl verschiedener Visionen wieder. So auch in Zacharja 5, Ab Vers 5. Da sah der Seher, da sah Zacharja, ein Efer. Das heißt, dass ein Hohlmaß, in dem etwas eben verwahrt wird, gelagert wird, das hervorkam und das Aussehen im ganzen Land war eben wie dieses Efer. Das heißt, das Volk Israel war geprägt, war gekennzeichnet, charakterisiert in Gottes Augen durch dieses Efer. Und dann wurde eine Scheibe aus Blei aufgehoben und da war eine Frau, die mitten in dem Efer saß, (00:01:01) also in diesem Hohlmaß, und das nennt dann Gott die Gottlosigkeit. Also geprägt durch diese Frau im Sinne der Gottlosigkeit. Und das ist der Charakter unserer Zeit, auch unserer Zeit, christlichen Zeit. Damals war es das Volk Israel, heute müssen wir sagen die christliche Zeit. Der Herr Jesus selbst nennt unsere Zeit Laodizea, was die Kirche Gottes, die Versammlung Gottes auf der Erde betrifft. Und das ist Lauheit, das ist Gottlosigkeit, das ist Gesetzlosigkeit, das ist Böses. Es ist erstaunlich, dass das hier mit der Frau verbunden wird, sicherlich einen Anklang auch an Begebenheiten wie mit Isabel, wie wir sie auch in der Versammlung in Thyatira in Offenbarung 2 finden. Ist das nicht so, dass tatsächlich heute in der Kirche Gottes immer mehr Frauen das Sagen haben? Das ist völlig im Widerspruch zu Gottes Wort. Gottes Wort sagt, dass die Frauen schweigen sollen in den Versammlungen, dass sie sich unterordnen sollen, völlig gegen den Zeitgeist. Und wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht durch diesen Zeitgeist prägen lassen und dass dadurch auch (00:02:02) Gottlosigkeit in unsere Herzen kommt. Nicht, dass die Frauen immer gottlos sind, wir Männer sind mindestens genauso gottlos, aber es ist einfach prägend für diese Zeit. Und da wollen wir uns fragen, ob wir uns auch dadurch prägen lassen. Was für uns der Maßstab ist, der Zeitgeist, das was läuft in dieser Zeit und was eben immer mehr zu Gottlosigkeit führt, wo immer mehr Gottlosigkeit, Sünde, Böses auch in den Zusammenkünften der Gläubigen in der christlichen Zeit, in der Kirche Gottes, in der Versammlung Gottes auf der Erde geduldet wird. Oder ob wir nach dem Wort Gottes leben und leben wollen, ob wir Gott von Herzen gehorsam sein wollen. Das ist nicht hart, das ist nicht scharf, sondern das ist, wenn wir aus Liebe für den Herrn leben wollen, dann wollen wir so leben, dann wollen wir persönlich und gemeinsam nach Gottes Gedanken handeln und wirken. Das wünsche ich dir, dass du dieses Bewusstsein hast, in was für einer Zeit du lebst, aber dass es auch heute einen Weg der Gerechtigkeit, einen Weg des Gehorsams, einen Weg des Friedens, einen Weg des Segens gibt auf der (00:03:01) Grundlage des Wortes Gottes an der Hand des Herrn.
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