Haggai 1,12


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(00:00:00) Guten Morgen mit Haggai 1 Vers 12. Da lesen wir, Und Zerubabel, der Sohn Shealthils, und Joshua, der Sohn Juzaddax, der hohe Priester, und der ganze Überrest des Volkes hörten auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, so wie der Herr ihr Gott ihnen gesandt hatte. Und das Volk fürchtete sich vor dem Herrn. Eine wunderbare Antwort des Volkes Gottes, des Volkes Israel, des Überrestes, auf die Botschaft, die Gott ihnen durch den Propheten Haggai gegeben hatte. Das war keine angenehme Botschaft, das war eine harte Botschaft. Er hatte sie sehr gewarnt, er hatte sie sehr getadelt, dass sie die falschen Prioritäten in ihrem Leben gesetzt hatten. Und was macht das Volk? Es rebelliert nicht. Er sagt nicht, was wollt ihr denn? Wir wissen schon selbst, wie wir klarkommen. Nein, wir hören, dass sie auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai. Sie haben erkannt, dass durch den Propheten Gott zu ihnen sprach, dass Gott der Urheber dieser Botschaft war. Und deshalb haben sie die Botschaft (00:01:04) angenommen. Sie haben nicht auf den menschlichen Boten geschaut. Da hätten sie sicher auch bei Haggai viele Fehler sehen können und hätten sagen können, ach, geh doch erstmal in dein eigenes Leben, schau doch erstmal selber bei dir, was Sache ist. Nein, sie haben gesehen, dass Gott zu ihnen sprach. Die Fehlerhaftigkeit hat sie nicht abgelenkt von der Botschaft Gottes. Wie gehen wir damit um? Wir haben auch heute menschliche Boten, die uns vielleicht in dem Zusammenkommen zur Auferbauung nach 1. Korinther 14 eine Botschaft geben. Vielleicht Menschen, die ein Buch geschrieben haben, vielleicht Menschen, die Artikel geschrieben haben, vielleicht Menschen, die ein Video gemacht haben. Und wir können sehr leicht, können wir auf die Fehlerhaftigkeit der Boten schauen. Und natürlich müssen wir, die wir eine Botschaft weitergeben, müssen wir uns immer im Wort Gottes, in dem Spiegel des Wortes Gottes prüfen, inwiefern wir wirklich selber Vorbild sind im Blick auf das, was wir weitergeben. Aber das darf uns als Zuhörer nie davon abbringen, darf uns nie eine Begründung sein, etwas nicht zu tun. Hier bei dem Volk sehen wir, dass eine gute Reaktion mit guten Konsequenzen (00:02:08) daraus hervorkam. Und das Volk fürchtete sich vor dem Herrn. Damit ist nicht gemeint, sie bekamen Angst, sondern jetzt lebten sie in Gottesfurcht, jetzt lebten sie vor Gott, jetzt war Gott ihr Lebensinhalt, jetzt wollten sie wieder für Gott leben, jetzt wollten sie das tun, was Gott verherrlichte. Das wünsche ich uns, dass das heute und in der vor uns liegenden Zeit Realität ist, dass wir für den Herrn leben, dass wir für den Herrn Jesus und für sein Volk und für seine Versammlung, Gemeinde leben. Und dass das wirklich Inhalt, Priorität unserem Leben hat, das macht uns glücklich und das verherrlicht den Herrn.
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