Judas 14


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Judas Vers 14, da heißt es, es hat aber auch Henoch der siebte von Adam von diesen geweissagt und gesagt, siehe, der Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausende, um Gericht auszuführen gegen alle und zu überführen alle Gottlosen von ihren Werken der Gottlosigkeit. Das ist ja ein bemerkenswertes Wort. Judas hat durch Offenbarung, nicht durch irgendwelche Legenden oder dergleichen, sondern durch Offenbarung Gottes ein Wort hier gehört und weitergegeben, das sehr, sehr früh ausgesprochen worden ist von Henoch. Das finden wir nicht im Alten Testament, weil Gott es in dieser Zeit nicht weiter offenbart hat. Aber Henoch hat davon gesprochen, ein Mann, der nach der Geburt seines Sohnes Methuselah mit Gott gelebt hat und den Gott entrückt hat, der ein einzigartiges Wunder erlebt hat. Ja, einzigartig, Elia hat das auch erlebt, aber nicht in dieser Weise wie Henoch, der (00:01:03) nicht mehr war. Der ist einfach weggenommen worden, so wie Gott uns im Neuen Testament mitteilt, dass das auch für uns sein wird, wenn der Herr Jesus heute kommen wird oder morgen, wann er kommt. Dann sind wir auf einmal nicht mehr da, einfach nicht mehr da und so war das bei Henoch. Aber zuvor hat er geweiß, der Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausende. Er sagt nicht, der Herr wird kommen, tatsächlich ist das ja eine Zukunft. Aber er sagt, der Herr ist gekommen. Warum kann er das sagen? War der Herr gekommen? Nein, in dieser Weise war er nicht gekommen. Das ist das Kommen des Herrn Jesus in das tausendjährige Reich. Aber für Gott spielt Zeit in dieser Hinsicht keine Rolle. Das, was in der Zukunft ist, ist vor seinem Auge, als ob es schon geschehen wäre. Es ist einfach fest. Es ist nicht eine Frage des Ob, sondern nur des Wann. Und wenn das in dem Ratschluss Gottes fest steht, dann kann er das so ausdrücken, als ob es schon geschehen wäre. Wir können uns also auf das verlassen, was Gott sagt, weil das für Gott nur eine Frage (00:02:03) der Zeit sein kann, wann die Dinge eintreten, die er uns vorher gesagt hat, zum Beispiel der Entrückung. Aber sie werden fest und sicher kommen. Wir können uns auf Gott verlassen, wir können uns auf sein Wort verlassen und das wünsche ich dir, dass du dieses Bewusstsein hast. Wenn zum Beispiel Gott davon spricht, dass unser Heil sicher ist, dann kannst du dich darauf verlassen, dann kannst du dich auf Gottes Wort stützen und brauchst nicht in Unsicherheit fragen, meint er das auch wirklich so, meint er das auch im Blick auf mich? Doch, das tut er. Wir können uns auf ihn verlassen. Das, was er gesagt hat, tritt ein. Dieses Bewusstsein, diese Sicherheit wünsche ich dir für heute und auch in der vor dir liegenden Zeit.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Das ist die Hölle! Wirklich? Manuel Seibel Der Krieg in der Ukraine ist schlimm. Sehr schlimm. Der Präsident dieses Landes, Selenskyj, sprach sogar davon, dass die Situation im Donbass die "Hölle" sei. Wie ist das mit Vergleichen - kann man die Hölle vergleichen? Podcast anhören
Ein Herz für Christus Charles H. Mackintosh In Matthäus 26, diesem ernsten Kapitel, werden uns verschiedene Herzen offenbart. Das Herz der Hohenpriester, das Herz der Ältesten, das Herz der Schriftgelehrten, das Herz des Petrus, das Herz des Judas. Aber da ist noch ein besonderes Herz, das ... Artikel lesen
Was eine Mars-Missionarin zum Glauben an Gott zu sagen hat Manuel Seibel Es hat mich schon beeindruckt, was die amerikanische Raumfahrtingenieurin Jennifer Trosper über Gott gesagt hat. Sie arbeitet seit 30 Jahren für die Nasa ... Und man hat es sie in einem Interview erstaunlicherweise auch antworten lassen. Wer ... Podcast anhören
Der Russische Aufmarsch um die Ukraine und die Prophetie (3) Manuel Seibel Gottes Wort macht deutlich, dass Russland der Finanzier des Assyrers ist und diesem überhaupt militärische und politische Kraft verschafft. Beide zusammen sind die großen Gegenspieler der Endzeit, der Drangsalszeit von Europa. Das haben wir das ... Artikel lesen
Prigoschin (Wagner-Gruppe): den besten Platz in der Hölle? Manuel Seibel Sie meinen, sie wären schlecht, aber von den schlechten die Besten. Daher gebührte ihnen der beste Platz in der Hölle. "Wir werden zwar alle in die Hölle kommen, aber dort werden wir die Besten sein." Wie sehr Satan die Menschen verführt! Der ... Podcast anhören
Die Taktik des Feindes ist Vermischung: Wenn unsere Urteilsfähigkeit verloren geht ... Manuel Seibel Es war fast von Anfang an die Taktik des Teufels, gut und böse, Gläubige und Ungläubige, Licht und Finsternis miteinander zu verbinden. Heute ist er noch subtiler und vermischt verschiedene Grundsätze miteinander. Das fängt in der Lehre an, ... Podcast anhören