Am: Fr, 19. März 2021
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 2. Johannes Vers 7. Da schreibt Johannes an die außerwählte Frau,
denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im
Fleisch kommend bekennen. Dies ist der Verführer und der Antichrist.
Offensichtlich gab es damals schon, am Ende des ersten Jahrhunderts nach
Christus, gab es viele Verführer. Nicht nur einzelne Verführer, sondern viele
Verführer. Und der Teufel benutzte sie, um den Kern dessen, was Christentum ausmacht,
anzugreifen, nämlich die Person des Herrn Jesus. Diese Verführer sprachen
davon, dass Jesus Christus im Fleisch kommend eben nicht bekannt wurde von
ihnen, dass sie dazu nicht standen. Jesus Christus im Fleisch kommend bedeutet,
dass diese Person, die als Mensch hier auf dieser Erde lebte, vorher war. Von uns
kann niemand sagen, dass er gekommen wäre. Wir sind geboren worden von unseren
Eltern, aber wir sind nicht gekommen. Aber der Jesus ist gekommen. Er war. Er ist der (00:01:04)
ewige Sohn Gottes. Er ist der ewige, der immer gewesen ist, der immer der ewige
Sohn war, der immer Gott war und der dann aber in der Fülle der Zeit, wie Paulus
das in Galater 4 ausdrückt, auf diese Erde gekommen ist. Er kam, weil er vorher
war. Und diese Christen, Namenschristen, gaben das nicht zu. Sie
bekannten eben nicht, dass er als ewiger Sohn Mensch geworden ist, sondern sagten
irgendwie, dass er Gott geworden ist, als er hier Mensch war. Hat Gott ihn als Gott
anerkannt? Oder ja, er war vielleicht ein Engel, aber dann hat Gott ihn hier zum
Menschen gemacht. Nein, das Wort Gottes macht ganz deutlich, dass er der ewige
Sohn ist. Und wenn es um die Person des Herrn Jesus geht, wenn es um Gott geht,
dann gibt es für einen Christen nicht irgendwie eine Möglichkeit, Kompromisse
einzugehen. Wenn wir da nicht bei dem Wort Gottes (00:02:03)
bleiben, dann haben wir alles verloren. Wenn der Jesus nicht Gott und Mensch in
einer Person wäre, was natürlich für uns Menschen unfassbar ist, aber was
Gottes Wort uns deutlich macht, dann könnte er nicht Mittler sein zwischen
Gott und Menschen, 1. Timotheus 2. Dann könnte er nicht das Erlösungswerk
vollbracht haben. Dann könnte er nicht von Gott gesandt worden sein. Dann wäre
das ganze Wort Gottes würde in sich zusammenbrechen.
Nein, wir wollen festhalten, was Gottes Wort über die Herrliche, über die
einzigartige Person des Herrn Jesus, des Sohnes Gottes sagt. Und wir wollen, wenn
wir damit zu tun haben, dass jemand zu uns kommt, sagen wir Zeugen Jehovas, die
genau das eben bestreiten, dann dürfen wir sie nicht aufnehmen, wie
Johannes hier später dann sagt. Dann dürfen wir keine Gemeinschaft haben.
Dann dürfen wir uns auch gar nicht auf irgendwelche Diskussionen einlassen. Dann
sollten wir loyal sein zu der Person des Herrn Jesus. Und das galt hier für eine
Frau, was ja in der damaligen Zeit außergewöhnlich war, dass Johannes sich (00:03:02)
nicht an einen Mann wandte, sondern an eine Frau. Und dann gilt es uns allen, wir
wollen bei diesem Punkt nicht bereit sein, irgendwelche Kompromisse einzugehen,
sondern wir wollen treu sein. Es geht um meinen Retter. Es geht um den, der für
mich das Leben gelassen hat. Hat er nicht ein Anrecht darauf, dass ich zu ihm
stehe, so wie er selbst das in seinem Wort uns deutlich gemacht hat? Er ist es
wert. Wir wollen ihm von Herzen gehorsam sein. Wir wollen ihm heute und auch in
Zukunft nachfolgen.