Am: Fr, 12. März 2021
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit 2. Johannes Vers 5. Da schreibt Johannes an die auserwählte Frau und Herren
Und nun bitte ich dich, Frau, nicht, als ob ich dir ein neues Gebot schreibe, sondern
das, was wir von Anfang an gehabt haben, dass wir einander lieben sollen.
Bevor Johannes auf das eigentliche Thema seines Briefes zu sprechen kommt, macht er deutlich,
dass die Beziehungen der Gläubigen untereinander sind, und das ist Liebe.
Das ist keine menschliche Liebe, das ist keine körperliche Liebe, das ist die biblische,
die göttliche Liebe, dieses Band der Liebe des Wesens Gottes, das uns als Gläubige miteinander
verbindet.
Deshalb fügt Johannes auch sofort hinzu, dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten
wandeln.
Das heißt, die Liebe ist nicht irgendwie eine emotionale Zuwendung, das ist vielleicht
unser Fehlgedanke in dem Miteinander, sondern die Liebe, das sind Beziehungen, die wir haben (00:01:03)
auf der Grundlage des Wortes Gottes, der Wahrheit, indem wir dem Wort Gottes gehorsam sind und
zum Segen für unseren Mitbruder, für unsere Mitschwester tätig sind.
Das war sicherlich für diese Schwester, die anscheinend keinen Mann mehr hatte, wodurch
auch immer, aber noch erwachsene Söhne, erwachsene Kinder, die in der Wahrheit zum Teil jedenfalls
gewandelt sind, war das sicher nicht so einfach, weil sie so viele Verantwortlichkeiten und
auch Aufgaben in der eigenen Familie hatte.
Aber der Apostel wollte, dass sie diese Beziehungen der geschwisterlichen Liebe auch verwirklichte,
dass sie auch an ihre Mitgeschwister dachte.
Und das ist eine so wertvolle, eine so wichtige Aufgabe auch für uns, dass wir nicht nur
an uns denken, nicht nur an unsere persönlichen Bedürfnisse, nicht nur an unsere familiären
Bedürfnisse, sondern dass wir auch aneinander denken, dass wir füreinander da sind, dass
wir einander helfen in dem Miteinander als Gläubige und dass wir das auf der Grundlage (00:02:05)
des Wortes Gottes tun, nach seinem Gebot, nach dem Wort Gottes handeln.
Dann ist dieses Miteinander nicht irgendwie, hängt das in der Luft, dass ich irgendetwas
Schönes tue für jemand anders, sondern dass ich mich auf der Grundlage des Wortes Gottes
frage, was ist zu seinem Segen, was ist wahr, was ist heilig, was ist rein und was ist gut
für meinen Bruder, für meine Schwester und da ist es völlig klar, als Bruder für den
Bruder, als Schwester für die Schwester und so können wir einander helfen, so können
wir einander dienen und damit wirklich Versammlung Gottes, Volk Gottes praktischerweise diesen
einen Leib der Versammlung, Gemeinde Gottes ausleben.
Das wünsche ich dir, dass du dir das auch vornimmst für heute, für die vor dir liegende
Zeit und dass so wirklich auch vor den Menschen dieses schöne Bild von Gläubigen sichtbar
wird, die miteinander vorangehen, die füreinander da sind, die als Gläubige diesen eiden Leib
Christi, die Versammlung Gottes bilden.