Ist die Decke (2. Kor 3) ein Synonym für Mund-Nasen-Schutz?


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(00:00:00) Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast zu dem aktuellen Thema, das in Verbindung mit dem Mund-Nasen-Schutz öfter jetzt als Argument gegen das Tragen in Versammlungsstunden eingewendet wird. Das Argument ist, ist die Decke, von der der Apostel Paulus in 2. Korinther 3 spricht und die auf Israel liegt, die damals auf Mose lag und die bei uns abgenommen ist, die es für uns als Christen, als Erlöste der christlichen Zeit nicht gibt, kann man sie vergleichen mit der Maske, die wir tragen müssen. Mit anderen Worten ist 2. Korinther 3 ein Argument, dass wir, obwohl die Regierung uns das auferlegt, in Zusammenkünften ohne Mund-Nasen-Schutz, ohne sogenannte Maske singen und zusammen sein können. Nun, dieses Argument muss man beantworten, indem man sich den Text aus 2. Korinther 3 anschaut. Der Apostel Paulus beginnt diesen Text damit, dass er fragt, fangen wir wieder an, uns selbst (00:01:03) zu empfehlen? Braucht er also Paulus einen Empfehlungsbrief? Und die Antwort ist ganz klar Vers 2, nein, ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen. Sie waren ja das Ergebnis seines Wirkens und dadurch war klar, dass er, als jemand, der ihnen das Evangelium verkündigt hatte, der sie überhaupt in den christlichen Bereich gebracht hatte, für sie keinen Empfehlungsbrief brauchte. Von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid. Er sagt sogar, ihr selbst seid ja ein Brief, ein Brief Christi. Ihr selbst seid durch die Veränderung in eurem Leben, seid ihr zu ganz anderen Menschen geworden. Das ist nicht mal eine Ermahnung, sondern das ist eine Beschreibung der Wirklichkeit. Und zwar angefertigt durch uns im Dienst, der Apostel Paulus und seine Mitarbeiter, sie waren das Instrument, das Gott benutzt hatte, um aus den Korinthern, aus den heidnischen Korinthern, den ungläubigen Korinthern, einen Brief Christi zu machen, also gemeinschaftlich (00:02:03) waren sie das. Geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes. Der Geist Gottes selbst hatte in ihnen das bewirkt, nachdem sie die Predigt des Apostels Paulus des Evangeliums angenommen hatten. Das heißt, Gott selbst war wirksam geworden, und zwar nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. Das heißt, es war nicht jetzt, wie in dem Gesetz des Alten Testamentes, auf Steintafeln etwas geschrieben worden, als Anforderungen an sie von außen, was sie tun müssten, sondern Gott hatte, der heilige Geist, hatte auf ihre Herzen geschrieben, hatte ihre Herzen gereinigt, hatte ihre Herzen verändert, und so war mit dem Geist Gottes, durch den Geist Gottes, ihr Herz verändert worden. Solches Vertrauen, Vers 4, aber haben wir durch Christus zu Gott. Nicht, dass wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken, als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns aber auch tüchtig gemacht hat, zu (00:03:06) Dienern des Neuen Bundes. Das heißt, der Apostel Paulus hatte Vertrauen, dass er in seinem Dienst genau entsprechend dieses Evangeliums, das durch Christus, durch den Geist Gottes gepredigt wurde, wirksam wurde. Und es war ein Evangelium, es war eine Kraft, die Gott ihnen gab, das Evangelium zu verkünden, die sie tüchtig gemacht hat, zu Dienern des Neuen Bundes. Der neue Bund, den finden wir in Jeremia 31 Vers 31 bis 34, und da wird ganz deutlich, der wird mit dem Volk Israel künftiger Tage, mit dem Überrest geschlossen. Zwei Kernelemente dieses neuen Bundes sind die Vergebung der Sünden, Vers 34 am Ende, denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken. Und zweitens die Kenntnis, die Erkenntnis, die Gemeinschaft mit Gott, Vers 34 am Anfang, (00:04:01) sie werden nicht mehr jeder seinen Nächsten und jeder seinen Bruder lehren und sprechen. Erkennt den Herrn, denn sie alle werden mich erkennen, von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten. Und dieser neue Bund wird mit dem Volk Israel geschlossen. Aber diese Segnungen des Neuen Bundes, Vergebung der Sünden und Kenntnis Gottes, die sind auch heute schon vorhanden, das heißt, der geistliche Segen dieses Neuen Bundes, den hat der Apostel Paulus schon den Christen verkündet, sogar in einer viel höheren Weise, als das für Israel jemals der Fall sein wird. Und deshalb waren sie Diener des Neuen Bundes, haben eben den Inhalt, die geistliche Bedeutung dieses Neuen Bundes jetzt schon verkündigt, nicht des Buchstabens, nicht indem sie eben das Volk Israel oder die Menschen in Korinth jetzt unter das Gesetz des Alten Testamentes stellten. Das ist mit dem Buchstaben gemeint. Es geht also hier keineswegs überhaupt nicht darum, dass wir Gottes Wort nicht wörtlich, buchstäblich nehmen sollen, sondern es geht darum, dass das Alte Testament, das Gesetz, (00:05:02) letztlich jedes auch dann von Menschen gemachte Gesetz, tötet, wie es dann heißt. Wir sind Diener des Neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Es ist eben der Geist Gottes, der jedes einzelne Wort des Evangeliums, jedes einzelne Wort des Wortes Gottes jetzt auf die Herzen schreibt und da die Herzen durch den Geist Gottes erneuert worden sind, gereinigt worden sind, ist das etwas, was verbunden ist mit Leben. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. Der Geist Gottes hat uns neues Leben gegeben und dadurch ist das, was auf unsere Herzen geschrieben worden ist, genau das, was wir tun wollen durch das neue Leben, das Gott uns gegeben hat. Im Gegensatz dazu, das Alte Testament, das Gesetz, es tötet, weil es nur Forderungen aufstellt, die kein Mensch erfüllen kann, auch die Korinther nicht. Sie waren durch falsche Lehre jetzt dahin gebracht worden, sich wieder unter dieses Gesetz zu stellen und damit standen sie auch unter den Forderungen des Gesetzes und sie (00:06:01) bedeuteten den Tod, weil kein Mensch, auch kein Christ in der Lage ist, das Gesetz ganz zu halten. Jetzt fügt der Apostel in den Versen 7 bis 16 eine Einschaltung ein, wo er den Unterschied zwischen dem Gesetz des Alten Testaments und dem christlichen Evangelium, dem Evangelium der Herrlichkeit Gottes, beschreibt. Wenn aber der Dienst des Todes, also die Verkündigung des Gesetzes, das zu dem Tod führt, weil es eben Forderungen an den Menschen stellt, die er nicht halten kann, mit Buchstaben in Steine eingegraben in Herrlichkeit begann. Das wurde eben in Steine, in diese zwei Steintafeln, wurde das geschrieben und dieser Dienst, der zum Tod führte, begann trotzdem mit Herrlichkeit. Man sieht das, mit was für einer Herrlichkeit Mose vom Berg kam. Das war jetzt nicht, als er das erste Mal die beiden Steintafeln bekam, sondern das zweite Mal, wo dann sein Angesicht strahlte. (00:07:01) Also selbst das Gesetz in dieser Form, wo Gott sogar Gnade übte, indem er das Volk Israel nicht total verbannte, obwohl sie ja so böse gewesen waren und das Gesetz schon verworfen hatten, bevor es ihnen überhaupt gegeben war. Aber selbst in dieser Weise war, wenn es jetzt in Gnade durch Mose gegeben wurde, war es ein Gesetz des Todes, war ein Dienst des Todes. Aber er begann mit Herrlichkeit, denn Mose, als er von dem Berg kam, strahlte, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten, wegen der Herrlichkeit seines Angesichts. Sie ertrugen das nicht, sie fürchteten sich, weil ein bisschen von der Herrlichkeit Gottes dort sichtbar wurde. Ja, die Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte, d.h. die im Verschwinden begriffen war, das war ja nicht die ganze Wüstenwanderung so, die war eine kurze Zeit so und dann brauchte Mose sein Angesicht nicht mehr zu verbergen. Wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen? (00:08:05) Ja, im Unterschied zu Mose, dessen Herrlichkeit verblasste, ist die Herrlichkeit des Evangeliums der Gnade Gottes, des christlichen Evangeliums, des Evangeliums des Neuen Testamentes, ist verbunden mit einer bleibenden Herrlichkeit, weil es von Tag zu Tag bis in Ewigkeit die Herrlichkeit der Gerechtigkeit Gottes offenbart. Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hat, wir haben gesehen, da war dieser Dienst, der zur Verdammnis führte, der war verbunden mit der Herrlichkeit, sonst hätte Moses Angesicht nicht strahlen können. So ist noch vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit, weil es Menschen bleibend diese Herrlichkeit Gottes durch das neue Leben, göttliches Leben schenkt. Vers 10, denn auch das Verherrlichte ist in dieser Beziehung nicht verherrlicht wegen der überragenden Herrlichkeit. Das zeigt noch einmal, was für eine überragende Herrlichkeit mit diesem neuen Bund, wir können (00:09:01) sagen, auch mit dem Evangelium, das der Apostel Paulus verkündete, verbunden ist. Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wie vielmehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen? Das heißt, bei der Gesetzgebung verschwand die Herrlichkeit. Die Herrlichkeit, die aber in Verbindung mit dem Evangelium der Gnade Gottes ist, ist ewig bleibend, denn sie ist verbunden mit Gott und mit dem Herrn Jesus und wir könnte dieser Herrlichkeit vergehen. Da wir nun eine solche Hoffnung haben, diese Herrlichkeit werden wir natürlich im vollen Maß erst sehen, erst verstehen und auch genießen können, wenn wir im Himmel sind, deshalb eine Hoffnung. So gebrauchen wir große Freimütigkeit und tun nicht wie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht das Ende dessen anschauen sollten, was weggetan werden sollte. Wir haben Freimütigkeit. Für uns ist im Unterschied zu dem Volk Israel überhaupt kein Problem damit, auf Gott zu (00:10:04) sehen. Wir sind seine Kinder, wir sind Söhne Gottes geworden, wir dürfen diese Herrlichkeit genießen und wir dürfen sie mit Freimütigkeit anschauen, wir sind seine Kinder, können zu ihm kommen in allem. Im Unterschied zu dem Volk Israel, das Angst hatte, obwohl Mosier nur einen ganz kleinen Teil dieser Herrlichkeit offenbar gemacht hat. Aber ihr Sinn, der Söhne Israels, des Volkes Israel, ist verhärtet worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. Hat jetzt Mose noch die Decke auf dem Kopf? Natürlich nicht, er ist ja längst im Paradies, aber Paulus zeigt hier, dass geistlicherweise immer noch auf den Söhnen Israels, auf dem Volk Israel, eine Decke liegt, dass sie die Herrlichkeit Gottes nicht ansehen können, dass sie die Herrlichkeit Gottes nicht verstehen, dass sie sogar nicht bereit sind, sich vor diesem herrlichen Gott, dem Gott der Herrlichkeit zu beugen. Diese Decke ist in Christus weggetan, das heißt, für uns, die wir Jesus Christus als Retter (00:11:03) annehmen, gibt es diese Decke nicht und wir verstehen, das ist nicht ein Stoff mit gemeint, sondern da gibt es keine Zwischenwand mehr, da gibt es nichts mehr, was uns trennt, wir haben Freimütigkeit. Das heißt, der Apostel Paulus wendet hier die stoffliche Decke darauf an, dass es für das Volk Israel, solange sie Jesus nicht als Retter annehmen, dass es diese Trennwand gibt und für uns gibt es die nicht, wir sehen zu Gott, wir sehen in dem Herrn Jesus, sehen wir Gott, der den Vater der Gott vollkommen offenbart hat. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn irgend Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. Da wird sofort deutlich, auf ihrem Herzen, da geht es nicht um eine stoffliche Decke, sondern es geht darum, dass ihr Herz einfach nicht bereit ist, Jesus als Retter anzunehmen und für das Volk Israel diese Decke bestehen bleibt. Jeder, der Christus annimmt, auch aus dem Judentum, oder gibt es Gott sei Dank eine ganze Reihe, für die ist natürlich auch diese Decke, nicht die stoffliche Decke, sondern (00:12:01) diese Verhinderung, dass sie die Herrlichkeit Gottes in Christus sehen, ist natürlich weggetan. Aber für das Volk als solches liegt diese geistliche Decke auf ihrem Herzen. Wenn es aber zum Herrn umkehren wird in der Zukunft, so wird die Decke weggenommen, nicht die stoffliche Decke, sondern die geistliche Decke. Für uns dagegen, der Herr aber ist der Geist, wo aber der Geist des Herrn ist, wo der Heilige Geist ist, wo er uns neues Leben gegeben hat, da ist Freiheit, da ist kein Hindernis mehr zu Gott zu kommen, da ist kein Hindernis, keine Decke geistlicherweise, die zwischen uns und Gott steht. Nein, wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach dem selben Bild von Herrlichkeit zur Herrlichkeit als durch den Herrn, den Geist. Für uns gibt es diese Wand nicht, diese Trennung nicht, sondern wir haben Freiheit zu Gott zu kommen. Das macht offenbar, dass dieser Abschnitt hier überhaupt nichts zu tun hat damit, dass (00:13:01) wir in den Zusammenkünften nicht einen Mund-Nasen-Schutz, eine sogenannte Maske tragen könnten. Nein, diese Decke, die von der Paulus spricht, sie ist weggetan. Das heißt, wir können sagen, dieser Mund-Nasen-Schutz hat überhaupt nichts mit dem Dienst des Todes oder dem Dienst der Verdammnis zu tun. Das wäre ja die Decke. Wir tragen nicht eine Decke, weil wir uns unter das Gesetz vom Sinai stellen, sondern weil wir Gott gehorsam sind, der gesagt hat, dass wir der Regierung gehorchen sollen. Und dieser Mund-Nasen-Schutz führt uns nicht irgendwie zurück. Durch den Mund-Nasen-Schutz wird auch nicht die Gemeinschaft mit Gott verhindert. Wir können Anbetung bringen, wir können mit Gott reden, wir können Gemeinschaft haben. Da ist überhaupt kein Hindernis. Wir können mit dem Mund-Nasen-Schutz Herrlichkeit sehen und diese Herrlichkeit genießen in den Zusammenkünften oder wo auch immer wir sind. (00:14:02) Wenn wir in einem Laden sind, sollen wir dann den Mund-Nasen-Schutz abnehmen, damit wir zu Gott beten können? Das zeigt, wie absurd das ist. Nein, wir haben sogar Freiheit. Und die Freiheit für uns heißt ja auch, dass wir auf Dinge verzichten können, die nicht essenziell sind, die nicht absolut notwendig sind für uns als Gläubige. Wir können natürlich freuen für uns darüber, wenn ich jetzt hier in das Mikrofon spreche, dass ich keinen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, aber wenn ich das müsste, dann würde doch nicht verhindern, dass ich rede, dass ich über Gott rede, dass ich über die Freiheit rede. Das alles sind Nebensächlichkeiten ein solcher Mund-Nasen-Schutz. Und das Herz bleibt sozusagen warm, erwärmt für Christus. Wir haben nicht dadurch, dass wir einen Mund-Nasen-Schutz haben, auf einmal eine Decke auf dem Herzen. Eine Decke auf dem Herzen heißt, ein schlechtes Gewissen, ein verhindertes Gewissen zu haben, ein Gewissen, was nicht frei ist, zu Gott zu kommen. Das hat doch damit nichts zu tun. Nein, wir haben weiter ein aufgedecktes Angesicht und sehen die Herrlichkeit Gottes im Angesicht (00:15:05) Christi, wie das in 2. Korinther 4 Vers 6 gesagt hat. Abgesehen davon hatte Mose die Decke auf seinem Angesicht. Das heißt, es wäre Christus, der die Decke auf seinem Angesicht hätte, nicht wir. Das wäre eine Übereinstimmung und darum geht es ja hier gar nicht. Sondern es geht um Israel als Volk. Es geht noch nicht mal um den Einzelnen, weil aus Israel jeder Einzelne auch aus diesem Volk herauskommen kann, wenn er Jesus als Retter annimmt. So wollen wir bereit sein, diesen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, weil er uns von der Regierung auferlegt wird. Das hat nichts mit einem Urteil darüber zu tun, ob wir das richtig finden, ob wir das gut finden, ob wir das sinnvoll finden, sondern wir sind gottgehorsam, Römer 13, indem wir das tun. Und wir lassen uns nicht von falschen Lehrern aufschwätzen. Wir lassen uns nicht von bösen Ideen leiten, die jetzt irgendwelche Bibelabschnitte versuchen (00:16:01) auf dieses Thema anzuwenden, die mit diesem Thema nichts zu tun haben. Wir müssen wirklich aufpassen, dass wir bei Gottes Wort und bei der gesunden Lehre des Wortes Gottes bleiben. Und da hat der Mund-Nasen-Schutz mit dieser Decke überhaupt nichts zu tun. Das wäre eine völlig verkehrte Anwendung von 2. Korinther 3 und 4. Nein, wir freuen uns, dass der Gott, der sprach aus finsternes Leuchte-Licht, es ist, der in unser Herzen geleuchtet hat, zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. Und diese Herrlichkeit dürfen wir sehen, an jedem ersten Tag der Woche, wo wir zusammenkommen zum Gedächtnismahl des Herrn. Auch wenn wir einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wir sehen die Herrlichkeit, freuen uns daran und lassen uns nicht behindern durch das, was uns irdisch für eine vergleichsweise kurze Zeit auferlegt ist und wird. Das wünsche ich dir, das wünsche ich uns allen, dass wir diese Freiheit genießen.
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