1. Johannes 2,12


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Johannes 2 Vers 12. Da lesen wir, Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind, um seines Namens willen. Was für eine Zusicherung, die Gott durch den Apostel Johannes uns gibt. Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind. Nicht, weil ihr euch anstrengen müsst, damit die Sünden vergeben bleiben. Nicht, weil ihr jetzt ein Leben führen müsst, und wenn ihr das nicht tut zur Ehre des Herrn, und wenn ihr das nicht tut, dann könnt ihr wieder verloren gehen. Nein, davon gibt es in Gottes Wort nicht einen einzigen Hinweis, dass jemand, der sich bekehrt hat, der seine Sünden bekannt hat, wieder verloren gehen kann. Ja, wir können unter die Zucht Gottes kommen, so wie ein Lot, so wie ein Demas, und wir im Neuen Testament, sagen wir, Petrus finden. Aber, dass das neue Leben, was Gott uns gegeben hat, das ewige Leben, wieder verloren gehen könnte, dann müsste Gott seinen eigenen Sohn ein zweites Mal strafen. Nein, das ist undenkbar. Das heißt ja nicht, dass wir ein Leben führen können, wie wir wollen. (00:01:02) Im Gegenteil. Gott erwartet von uns, die wir gläubig sind, die wir bekehrt sind, dass wir solch ein Leben führen, dass ihn ehrt, dass eine Antwort ist auf die Liebe. Aber wir dürfen mit dieser festen Zuversicht, mit dieser Zusicherung leben, ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind, um seines Namens willen. Gott ist sich selbst schuldig. Gott ist seinem Sohn schuldig, dass er bei dieser Vergebung bleibt und die nie verändert, weil sein Sohn gestorben ist, weil sein Sohn sich hingegeben hat, weil Gott selbst alles gegeben hat, damit Menschen Errettung finden konnten. Und wenn er solchen Menschen dann das Leben wieder wegnehmen würde, dann würde Gott gegen sich selbst handeln, dann würde Gott ungerecht handeln. So dürfen wir diese feste Gewissheit haben, wir sind errettet, wenn wir dem Herrn Jesus, wenn wir Gott Sünden bekannt haben, wenn wir aufrichtig zu ihm gekommen sind und uns als Sünder erkannt und Jesus als Retter angenommen haben. (00:02:01) Ich wünsche dir diese Sicherheit. Viele Menschen haben keine Heilsgewissheit. Ihnen wird gesagt, nein, nein, du musst auch so leben, sonst kannst du nicht gerettet werden. Was für eine böse Lehre, die die Rettung von unserem Leben abhängig macht, dann würde keiner von uns gerettet werden. Nein, das hängt unserer Errettung, unser ewiges Heil, hängt allein von Gott, hängt allein von dem Herrn Jesus ab. Er hat alles getan, du musst es nur im Glauben annehmen. Und wenn du das getan hast, bist du gerettet für Zeit und Ewigkeit. Dieses Bewusstsein, diesen Genuss des ewigen Lebens, den wünsche ich dir für heute und für die vor dir liegende Zeit.
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