Amos 1,13


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(00:00:00) Guten Morgen mit Amos 1 Vers 13. Da lesen wir, so spricht der Herr, wegen drei Freveltaten der Kinder Ammon und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen. Weil sie die Schwangeren von Gilead aufgeschlitzt haben, um ihr Gebiet zu erweitern, so werde ich ein Feuer anzünden in der Mauer von Raba und es wird seine Paläste verzehren unter Kriegsgeschrei am Tag des Kampfes, unter Sturm am Tag des Unwetters. In Amos 1 und 2 finden wir, dass Gott durch den Propheten Amos Gericht aussprechen lässt über die Nachbarstaaten Israels, wie Damaskus, Syrien, Garza, Diephilista, Tyrus, Edom, jetzt hier Ammon und Kapitel 2 dann noch über Moab, über Judah und über Israel. Und jeweils ist das Gericht, das vorgestellt wird, begründet. Hier bei Ammon ist es, weil sie die Schwangeren von Gilead aufgeschlitzt haben. Der Mensch maßt sich an, über den Beginn des (00:01:01) Lebens gewissermaßen bestimmen zu können. Er nimmt das beginnende Leben weg. Das kennen wir in der heutigen Zeit auch. Da ist eine Bewegung, die sagt, der Bauch gehört uns, den Frauen und wir bestimmen über unser Leben und wenn wir keine Lust haben, dann haben wir zwar ein Kind zeugen lassen von und mit einem Mann, aber wir bestimmen darüber, ob das Leben recht hat zu leben oder nicht. Und da sagt Gott, wer so handelt, der steht unter dem Gerichtsurteil Gottes. Denn er ist der Schöpfer, er allein. Er bestimmt über Leben. Er hat die Autorität über das Leben und er sagt, wann Leben beginnt. Das wissen wir. Viele Ehepaare hätten gerne Kinder, aber Gott schenkt ihnen keine Kinder. Wir können das nicht verstehen, aber eines wissen wir, dass er die Macht hat, die Autorität, Leben zu geben. Und manchmal gibt er es nicht. Aber wenn der Mensch dann meint, weil es nicht in seine Vorstellung passt, weil er sich Freiheiten eingeräumt hat im (00:02:03) sexuellen Bereich, aber dann die Konsequenzen nicht tragen will, er könnte bestimmen, ob das beginnende Leben lebenswert ist oder nicht, dann sagt Gott, stopp, hier stehe ich darüber. Nun, es gibt immer einen Ausweg und es gibt immer Vergebung, wenn man wirklich aufrichtig Buße tut über Sünde, über Fehler, die man begangen hat. Aber lasst uns immer bedenken, es gibt einen Gott über uns. Er ist ein liebender Gott, der eben Leben schenken möchte. Und wie dürfen wir jedes Kind, wie dürfen wir jede Geburt, wie dürfen wir jedes Kind, das entsteht oder entstanden ist, dürfen wir als ein wunderbares Geschenk Gottes annehmen. Lasst uns das auch tun. Es ist ein Schöpfergott, es ist ein schenkender Gott. Und jedes Leben, das er gibt, ist ein lebenswertes Leben. Wir wollen es schützen, soweit wir das tun können. Ihm sei die Ehre und ihm wollen wir auch danken für jedes Leben, das er gegeben hat und das er bewahrt hat.
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