Am: Do, 28. Januar 2021
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 1. Petrus 2 Vers 1. Da schreibt Petrus, legt nun ab alle
Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden.
Das ist ein Wort, das sich an unsere Gewissen wendet. Wir sollen alle Bosheit
ablegen. Haben wir nicht dem Hein Jesus unsere Sünden bekannt? Haben wir ihn
nicht als Retter angenommen? Wie kann es dann zur Bosheit kommen? Nun, wir kennen
unser Herz, oder nicht? Wir wissen inzwischen, dass wir auch als
Gläubige zu allem fähig sind und dass immer wieder Böses in unserem Herzen
hervorkommt oder sichtbar wird und wir das dann durch unseren Mund, durch unsere
Hände, durch unsere Füße auch austragen. Aller Bosheit. Sind wir wirklich bereit,
alles ins Selbstgericht zu bringen, im Licht des Wortes Gottes zu prüfen und
auch wegzutun, was nicht nach seinen Gedanken ist? Allen Trug und Heuchelei.
Wie trügerisch können wir Dinge tun und sagen? Das ist eben sehr eng
verbunden mit Heuchelei. Wir können jemandem vorgeben, das zu meinen und aber (00:01:06)
ihn auf eine falsche Fährte führen. Natürlich, das können wir dann auch
abtun, das ist doch nur ein Witz gewesen. Aber wir haben ihn geärgert, wir haben
ihn vielleicht provoziert. Wie leicht können wir heucheln? Wie oft
sitzen wir sonntags oder auch in den Wochenstunden in den Zusammenkünften der
Gläubigen und setzen ein frommes Gesicht auf und in unserem eigenen Leben
sieht es eigentlich ganz ganz anders aus. Nicht, dass wir deshalb dann nicht in die
Zusammenkünfte gehen sollen, aber wir brauchen nicht so zu tun, als ob alles
in Ordnung ist, wenn es nicht der Fall ist. Wie kann ich mich in den
Zusammenkünften als Bruder, wie kann ich mich beteiligen und so tun, als ob alles
bestens ist und mein Leben läuft total in eine falsche Richtung, ist durch
moralische Sünden gekennzeichnet. Ich meine nicht im Sinne eines sündigen
Zustandes nach 1. Korinther 5, aber doch, wo ich immer wieder dieselbe Sünde
vielleicht eine Sucht zulasse. Heuchelei. Wie kann ich anderen vorspielen, auch (00:02:01)
meiner Familie, meinem Ehepartner, meinen Kindern, meinen Eltern und die
Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Wollen wir das an Gottes Wort in Ordnung
bringen? Und Neid. Wie sehr kann ich jemanden beneiden für sein Aussehen, für
seine erfolgreiche Karriere, für das Geld, was er besitzt, für das Image, das er hat,
dafür, dass er vielleicht angesehen ist, dass er so begabt ist. Das kann auch im
geistlichen Bereich so sein. Neid. Wir sollen das wegtun, ablegen und alles
Üble nachreden. Wie können wir anderen Böse hinterherreden, obwohl gar nichts
Böses vorhanden ist, nur um sie schlecht zu machen, um uns in ein besseres Licht
zu stellen. Lasst uns da wachsam sein, dass wir
wirklich ein gutes Leben führen, dass wir ein Leben führen, das den Herrn ehrt, das
durch das neue Leben geprägt ist. Das macht uns selbst glücklich und das ehrt
den Herrn und ist auch zum Segen für andere. Das wünsche ich dir für heute
und für die vor dir liegende Zeit.