Joel 1,10


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(00:00:00) Guten Morgen mit Joel 1 Vers 10. Da heißt es, das Feld ist verwüstet, es trauert der Erdboden, denn das Korn ist verwüstet, der Most ist vertrocknet, verwelkt das Öl. Gott musste Gericht bringen, Gott musste Zucht über das Volk Israel bringen, ihrer Sünden wegen. Und das war zu spüren, das Feld ist verwüstet, es gab keine Ernte, es gab keinen Segen, es trauert der Erdboden, als ob der Erdboden eine Person wäre, dass da keine Frucht hervorkommt für Gott, das Korn ist verwüstet, es gab keine Nahrung, das Most ist, der Most ist vertrocknet, es gab keine Freude, verwelkt das Öl, keine Kraft des Geistes Gottes. Kennen wir das aus unserem Leben, dass da keine Ernte ist, dass wir viel getan haben, aber es kommt nichts dabei herum, dass da keine Frucht für Gott hervorkommt, keine Frucht, die wir selber genießen können, dass wir zwar das Wort Gottes lesen, aber irgendwie nicht den Eindruck haben, dass (00:01:04) wir Nahrung aufnehmen, dass da das Glaubensleben nicht mehr von Freude geprägt ist und dass da keine Kraft da ist, um dem Herrn nachzufolgen, um das zu tun, was wir eigentlich als richtig ansehen, dann lasst uns wie das Volk Israel überlegen, woran kann das liegen? Liegt das daran, dass der Jesus nicht mehr Priorität in meinem Leben hat? Liegt das daran, dass ich vielleicht im Eigenwillen vieles tue? Liegt das daran, dass ich dem Wort Gottes nicht gehorsam bin? Nun, jeder kennt aus seinem Leben solche Durstzeiten und da ist es immer gut, wieder neu zurückzukehren zu dem Herrn Jesus. Vielleicht sind das nicht große Dinge, die falsch laufen, ist das nicht eine grobe Sünde, wenn man das so ausdrücken möchte, die auf unserem Weg irgendwie verkehrt gelaufen ist, sondern sind es die kleinen Dinge, die uns innerlich langsam, aber sicher von dem Herrn entfernen. Dann lasst uns neu diese Frische der Beziehung, der Freude, der Liebe zu dem Herrn Jesus suchen und auch verwirklichen und dann wird es auch (00:02:03) wieder Freude geben, dann wird es Kraft geben, dann wird der Herr sich in seinem Wort uns gegenüber offenbaren. Das wünsche ich dir, das wünsche ich mir, dass wir merken, dass wir eine Sensibilität entwickeln dafür, dass Dinge nicht so laufen, wie sie laufen könnten, wie sie laufen sollten, dass wir dann bewusst uns dem Herrn zuwenden und dann wird er uns segnen, dann wird er uns diese Freude geben und das macht uns glücklich, das führt zu Freude und das bringt uns dem Herrn Jesus auch immer wieder näher.
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