Am: Mi, 27. Januar 2021
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Joel 1 Vers 10. Da heißt es, das Feld ist verwüstet, es trauert der
Erdboden, denn das Korn ist verwüstet, der Most ist vertrocknet, verwelkt das
Öl. Gott musste Gericht bringen, Gott musste
Zucht über das Volk Israel bringen, ihrer Sünden wegen. Und das war zu spüren, das
Feld ist verwüstet, es gab keine Ernte, es gab keinen Segen, es trauert der
Erdboden, als ob der Erdboden eine Person wäre, dass da keine Frucht
hervorkommt für Gott, das Korn ist verwüstet, es gab keine Nahrung, das Most
ist, der Most ist vertrocknet, es gab keine Freude, verwelkt das Öl, keine
Kraft des Geistes Gottes. Kennen wir das aus unserem Leben, dass da keine Ernte
ist, dass wir viel getan haben, aber es kommt nichts dabei herum, dass da keine
Frucht für Gott hervorkommt, keine Frucht, die wir selber genießen können,
dass wir zwar das Wort Gottes lesen, aber irgendwie nicht den Eindruck haben, dass (00:01:04)
wir Nahrung aufnehmen, dass da das Glaubensleben nicht mehr von Freude
geprägt ist und dass da keine Kraft da ist, um dem Herrn nachzufolgen, um das zu
tun, was wir eigentlich als richtig ansehen, dann lasst uns wie das Volk
Israel überlegen, woran kann das liegen? Liegt das daran, dass der Jesus nicht
mehr Priorität in meinem Leben hat? Liegt das daran, dass ich vielleicht im
Eigenwillen vieles tue? Liegt das daran, dass ich dem Wort Gottes nicht gehorsam
bin? Nun, jeder kennt aus seinem Leben solche Durstzeiten und da ist es immer
gut, wieder neu zurückzukehren zu dem Herrn Jesus. Vielleicht sind das nicht
große Dinge, die falsch laufen, ist das nicht eine grobe Sünde, wenn man das so
ausdrücken möchte, die auf unserem Weg irgendwie verkehrt gelaufen ist,
sondern sind es die kleinen Dinge, die uns innerlich langsam, aber sicher von
dem Herrn entfernen. Dann lasst uns neu diese Frische der Beziehung, der Freude,
der Liebe zu dem Herrn Jesus suchen und auch verwirklichen und dann wird es auch (00:02:03)
wieder Freude geben, dann wird es Kraft geben,
dann wird der Herr sich in seinem Wort uns gegenüber offenbaren. Das wünsche
ich dir, das wünsche ich mir, dass wir merken, dass wir eine Sensibilität
entwickeln dafür, dass Dinge nicht so laufen, wie sie laufen könnten, wie sie
laufen sollten, dass wir dann bewusst uns dem Herrn zuwenden und dann wird er
uns segnen, dann wird er uns diese Freude geben und das macht uns glücklich, das
führt zu Freude und das bringt uns dem Herrn Jesus auch immer wieder näher.