Am: Di, 26. Januar 2021
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Guten Morgen mit Hosea 1 Vers 2. Da heißt es, als der Herr anfing mit Hosea zu reden,
da sprach der Herr zu Hosea, geh hin, nimm dir ein Hurenweib und Hurenkinder,
denn das Land treibt beständig Hurerei von dem Herrn weg. Das ist ja schon eine
ganz besondere Begebenheit hier im Buch Hosea. Das, was Hosea tun muss, war
bestimmt alles andere als einfach für ihn. Allerdings müssen wir berücksichtigen,
dass er das aufschreibt, nachdem diese ganze Geschichte geschehen ist. Wir können also nicht
sagen, ob diese Frau, die er heiraten sollte, in dem Augenblick, wo er sie heiratete, schon eine
Prostituierte, eine Hure gewesen ist, oder ob sie das nur später geworden ist und Gott ihm das aber
vorhersagt. Auf jeden Fall dürfen wir einen solchen Vers nicht dafür benutzen, um zu sagen,
wenn Hosea eine solche Ehe eingehen konnte, dann ist es auch für uns als Christen egal,
wen wir heiraten. Das Gegenteil ist der Fall. Gott macht uns ganz deutlich, dass wir als (00:01:06)
Christen nur eine gläubige Person heiraten können, ob wir als Männer eine gläubige Frau oder eine
gläubige Frau, einen gläubigen Mann. Es ist ganz deutlich, dass nur eine Ehe im Herrn nach den
Gedanken Gottes ist. Das kann natürlich eine Person sein, die früher ein sündiges Leben
geführt hat. So wie Paulus in 1. Korinther 6 den Korinthern sagt, solche sind einige von euch gewesen
und Gott sagt nicht, dass sie nicht heiraten durften und so weiter, denn es ist ausdrücklich
auch von Hocherei die Rede. Nein, aber wir können nicht einfach sagen, ja, wenn Hosea heiraten konnte
jemand, der mitten in der Sünde lebte, dann können wir auch eine ungläubige Person oder,
oder, oder heiraten. Nein, diese Begebenheit ist zu unserer Belehrung geschrieben. Sie hat natürlich
im Blick auf das Volk Israel eine symbolische Bedeutung, weil Gott deutlich macht, dass er
sich mit einem Volk verbunden hat, das in seinem Charakter, nicht von Anfang an, aber später genau (00:02:06)
diesen Charakter trug, nämlich Hurerei und Götzendienst zu betreiben und dass Hoseas Ehe
deshalb sinnbildlich für diese Beziehung steht. Wir haben den Auftrag, uns nach Gottes Wort,
nach dem, was uns im Neuen Testament vorgestellt wird, zu handeln und da kommt nur eine Ehe im
Herrn in Frage. Das möchte ich jedem, der vor dieser Frage, der vor dieser Entscheidung steht,
noch einmal ausdrücklich sagen. Du wirst nur glücklich sein, wenn du Gottes Wort auch in
dieser Hinsicht gehorsam bist, aber dann wird Gott dich auch segnen in deinem Leben und das
wünsche ich dir von ganzem Herzen. Lasst uns deshalb in jeder Hinsicht das, was uns Gott in
seinem Wort zeigt und vorstellt und was nach seinen Maßstäben ist, auch erfüllen. Dann und nur dann
werden wir ein Leben führen können, das wirklich Freude bewirkt und in Christus glücklich ist.