Jakobus 4,13


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jakobus 4 Vers 13. Da lesen wir wohl an nun ihr, die ihr sagt, heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen. Die ihr nicht wisst, was der morgige Tag bringen wird. Vers 15. Statt dass ihr sagt, wenn der Herr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun. Müssen wir nicht zugeben, dass wir oft sehr leichtsinnig, leichtfertig im Blick auf die Zukunft reden, als ob das alles Gegenwart wäre, als ob für uns das keine Frage wäre, dass wir dies oder jenes noch tun können. Es gibt nur für eine einzige Person die Wahrheit, nur für diese eine Person gilt, dass die Gegenwart wie die Zukunft wie die Vergangenheit ist, dass Zeit keine Rolle spielt und das ist Gott. Für Gott ist alles das, was geschieht, was geschehen wird, was geschehen ist, sozusagen zeitunabhängig. Das ist aber für uns Menschen anders. Wir wissen nicht, was der morgige Tag bringen wird. Wir wissen ja nicht mal, was der heutige Tag bringen wird. (00:01:02) Wir wissen nicht, was uns heute begegnen wird. Wir wissen nicht, ob wir diesen Abend noch erleben. Erstens, weil wir hoffentlich alle den Herrn Jesus erwarten, dass er wiederkommt, um uns in den Himmel zu holen und zweitens, weil wir nicht wissen, was der Tag uns bringen wird. Manchmal sind wir morgens in den Tag gegangen mit Gedanken und mussten dann mittags, nachmittags feststellen, dass es völlig anders gelaufen ist, als wir gedacht haben und trotzdem reden auch wir oft so leichtfertig. Heute oder morgen wollen wir das oder jenes tun. Ja, wir dürfen Pläne machen. Wir finden in Gottes Wort, dass der Apostel Paulus durchaus Pläne gemacht hat, sogar über Wochen, über Monate hinweg, aber ist wirklich dieser Vorbehalt in unseren Herzen, wenn der Herr will und wir leben. Wenn der Herr will und wir leben. Wir wissen nicht, ob wir den heutigen Abend noch erleben werden. Wir wissen, dass wir dann sonst bei dem Herrn sind oder dass er uns heimgeholt hat, aber wir wissen nicht, ob wir den hier auf der Erde noch zubringen werden. Wie leichtfertig könnten wir sprechen. (00:02:03) Ja, wenn ich das hier aufnehme, weiß ich nicht, ob ich an dem Tag, wo das ausgestrahlt wird, noch lebe. Der Herr weiß es und so wollen wir dieses Bewusstsein haben, dass wir ganz von dem Herrn abhängig sind und dass wir deshalb auch die Dinge, die die Zukunft betreffen, unbedingt in Abhängigkeit von ihm bedenken und auch aussprechen wollen. Lasst uns da nicht nur ehrlich sein, sondern lasst uns da auch unserer Hinfälligkeit, unserer Schwachheit bewusst sein. Jakobus spricht davon, dass unser Leben wie ein Dampf ist. Wir haben das nicht in unserer Hand. Das ist alles in der Hand des Herrn und das ist gut so. Darüber können wir dankbar sein und so wollen wir in diesem Bewusstsein heute leben, morgen leben, wenn der Herr es will und wir leben zu seiner Verherrlichung und wollen von ihm abhängig sein und uns bewusst abhängig machen in unserem Leben. Das macht glücklich. Das ist ein glückliches Leben mit ihm, abhängig von ihm, für ihn. Das wünsche ich dir für (00:03:05) heute und auch für die vorliegende Zeit.
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