Daniel 3,17.18


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(00:00:00) Guten Morgen mit Daniel 3 Verse 17 und 18. Da heißt es, ob unser Gott, dem wir dienen, uns aus dem brennenden Feuerofen zu erretten vermag, und er wird uns aus deiner Hand, o König, erretten, oder ob nicht. Es sei dir kund, o König, dass wir deinen Göttern nicht dienen und das goldene Kalb, das du aufgerichtet hast, nicht anbeten werden. Die drei Freunde von Daniel stehen vor dem mächtigsten Herrscher, den diese Welt bisher als Regentin gesehen hat, vor Nebukadnezar. Er hatte ein großes Bild aufrichten lassen und allen befohlen, davor niederzufallen, und diese drei haben das nicht getan. Ihnen war in ihren Herzen klar, weil sie das Gesetz kannten, man darf nur vor Gott niederfallen, nicht vor einem Menschen. Und da waren sie treu, hier ging es um ihr Leben, sie wussten, dass dieser Mann sie wirklich in den Feuerofen werfen konnte, aber das muss eine furchtbare Todesstrafe gewesen sein, zu verbrennen. Aber sie wollten Gott treu sein. Ihnen war wichtiger, das Ja von Gott zu bekommen, als von diesem Herrscher verschont zu werden. (00:01:07) Deshalb, auch als sie jetzt eine neue Chance bekommen, doch noch niederzufallen vor dem Bild, sagen sie Nein, weil Gott ihnen über alles geht. Wir haben nicht eine solche Situation wie diese drei. Wir müssen nicht den Tod fürchten, jedenfalls nicht in unserem Land, in Deutschland. Und wie reagieren wir dann, wenn uns Möglichkeiten gegeben werden, Erfolg zu haben, besser weiterzukommen, vielleicht mit ein bisschen Kungelei, mit ein bisschen Auge zudrücken, wenn es um Sünde, wenn es um Ellbogenmentalität und so weiter geht, ein bisschen mehr Geld zu bekommen, wenn ich die Steuererklärung mal ein bisschen besser mache? Sind wir da anders als diese drei Freunde? Bei ihnen ging es um den Tod, bei uns nicht. Macht uns das vielleicht leichtfertiger? Lasst uns von diesen drei lernen. Selbst als es um ihr Leben ging, wollten sie nicht auf die Treue Gott gegenüber verzichten. Sie wussten nicht, ob Gott sie retten würde, das wissen wir durch Gottes Wort, sie wussten (00:02:03) das vorher nicht. Das Einzige, was sie wussten, ist, dass Gott zu ihnen steht, dass er sie in die Herrlichkeit retten wird. Und weil sie auf der Seite dessen standen, der über allem steht, haben sie gesagt, wir wollen treu sein. Das wünsche ich dir bei kleinen und großen Entscheidungen. Du wirst heute Entscheidungen treffen müssen. Triff sie mit dem Herrn. Frage dich, wie kann ich den Herrn Jesus ehren? Wie würde der Herr Jesus in dieser Situation entscheiden? Und dann kannst du glücklich diese Entscheidung treffen und alles andere in seine Hand übergeben, wie die drei das getan haben. Das wünsche ich dir für heute und für die vor dir liegende Zeit, dass du bei allem, wo du Entscheidungen treffen musst und wirst, dass du sie mit dem Herrn und für den Herrn triffst. Dann wirst du gesegnet sein, selbst wenn dir die Entscheidung persönlich Nachteile bewirken wird.
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