Hesekiel 2,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Hesekiel 2 Vers 1. Da heißt es, Und er, Gott sprach zu mir, Menschensohn, stell dich auf deine Füße, und ich will mit dir reden. Und als er zu mir redete, kam der Geist in mich und stellte mich auf meine Füße, und ich hörte den, der zu mir redete. Wir finden hier, wie Gott zu Hesekiel, dem Menschensohn, dem Propheten spricht. Und er sagt ihm, dass er sich auf seine Füße stellen soll. Zeigt uns das nicht, in was für einer Haltung wir mit Gott reden, vor Gott stehen sollen. Wir sollen unser Leben nicht vor Menschen führen. Ich meine in dem Sinne, dass wir es so führen, dass Menschen Hurra schreien, dass wir den Beifall der Menschen suchen, sondern unsere Aufgabe ist es, ein Leben zu führen vor Gott. Und wir sollten uns bewusst sein, wer Gott ist, mit wem wir es zu tun haben, dass wir nicht einfach leben können, wie wir wollen. Deshalb heißt es hier, stelle dich auf deine Füße. Das ist natürlich auf der (00:01:02) einen Seite manchmal nötig, um uns zu ermutigen, weil wir da niederliegen. Und Gott gibt uns den Mut. Gott hilft uns. Gott möchte nicht, dass wir resignieren, dass wir aufgeben. Und dann stellt er uns auf die Füße. Wir dürfen dankbar dafür sein. Auf der anderen Seite geht es auch darum, dass wir selbst ein Bewusstsein haben sollen, vor wem wir stehen, vor wem wir leben. Wenn wir beten, ist uns das bewusst, mit wem wir es zu tun haben? Nicht, dass wir immer auf die Knie gehen müssten. Wir können auch im Stehen, im Laufen, im Auto, wo wir uns befinden, können wir zu Gott beten. Aber sind wir uns bewusst, mit wem wir es zu tun haben? Ist uns bewusst, dass er der große, souveräne Gott ist, der Schöpfer von Himmel und der Erde, der souveräne Gott, dem alles gehört, der alles bestimmt? Gott ist nicht unser Kumpel. Gott ist nicht der, mit dem wir es hier auf der Erde zu tun haben, wie mit unseren Freunden, mit unseren Kindern vielleicht, mit unseren Eltern. Auch da sollten wir respektvoll miteinander umgehen. (00:02:01) Aber Gott ist der ewige Gott. Lasst uns das nicht vergessen. Nicht, dass Gott irgendwer wie ein ferner Gott wäre. Nein, er ist uns in Christus nahe geworden, nahe gekommen. Er liebt uns. Aber wir wollen immer bedenken, zu wem wir beten und wenn wir Gottes Wort lesen, von wem wir etwas hören. Er ist ein großer Gott und es ist würdig, es ist anständig, es ist gottesfürchtig, wenn wir uns dessen immer wieder bewusst sind.
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