Titus 2,6.7


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(00:00:00) Guten Morgen mit Titus 2 Vers 6, da lesen wir die jüngeren Männer ermahne ebenso besonnen zu sein, indem du dich in allem selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst, in der leere Unverfälschtheit würdigen Ernst. Ja, Paulus hatte Timotheus und Titus beauftragt, einen Dienst an verschiedenen Orten zu tun. Hier finden wir Titus, der bestimmte Dinge in seiner Umgebung, das war ein Kreter, lehren und behandeln sollte. Jetzt wird er auch ermahnt, sich an jüngere Männer zu wenden. Er selber war auch ein noch vergleichsweise jüngerer Mann, jüngerer Bruder. Und deshalb sagt Paulus ihm, du sollst selbst ein Vorbild sein. Du kannst doch nicht Dinge lehren, du kannst doch nicht Dinge vorstellen, die du selber nicht tust. Und das wollen wir uns sagen lassen, dass wir eine Verantwortung haben, das auch zu tun, was wir anderen beizubringen suchen, was wir anderen vorstellen wollen. Ja, wir sollen selber Vorbilder sein, selbst in Punkten, die wir vielleicht selber in der (00:01:05) Lehre gar nicht vorstellen, aber das soll in unserem eigenen Leben, soll das gesehen werden, was das Wort Gottes vorstellt. Wie kann ich geistliche, moralische Autorität besitzen, wenn ich selber gar nicht verwirkliche, was Gottes Wort sagt. Ja, er sollte jüngeren Männern sagen, besonnen zu sein. Besonnenheit und Nüchternheit ist nicht nur etwas für Ältere, sondern auch für Jüngere. Und er sollte den jüngeren Gläubigen deutlich machen, dass sie in der Lehre unverfälscht sein sollen. Dazu muss ich erstmal die Lehre kennen, muss ich mich mit der Lehre beschäftigen und das wünschte ich, dass das viele junge Christen, nicht nur junge Männer natürlich, junge Gläubige tun, dass sie sich mit dem Wort Gottes beschäftigen, dass es ihnen wichtig ist, wertvoll ist, in dem Wort Gottes zu lesen, das zu kennen, was Gott sagt und dann das (00:02:03) zu studieren, um das in seinem Zusammenhang zu erfassen und dann eben unverfälscht daran zu leben, diese Dinge in Ausgewogenheit aufzunehmen und zu verwirklichen. Das haben wir gerade in einer Zeit, wo so viel Falsches, so viel Irreführendes gelehrt und gezeigt wird, so nötig. Und das wünsche ich dir und mir, dass wir in dieser Unverfälschtheit, in dieser Ausgewogenheit, in diesem Rahmen des Bildes des Wortes Gottes uns auskennen und auch leben und das auch anderen zum Segen weitergeben. Heute ist ein Tag dafür, ein Tag der Gnade, wo du das tun kannst und natürlich auch darüber hinaus.
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