1. Timotheus 4,11.12


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Timotheus 4 Verse 11 und 12. Da lesen wir, dass der Apostel Paulus zu Timotheus schreibt, Dies gebiete und lehre. Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit oder Reinheit. Der Apostel wollte, dass Timotheus lehrte, dass er sogar gebot. Timotheus besaß Autorität, aber er war im Vergleich zu anderen noch ein relativ junger Mann, und deshalb sollte er darauf achten, dass er keinen Anlass dafür gab, dass jemand seine Jugend verachtete, dass jemand also die Worte, die Lehre ablehnte, weil Timotheus jung war und in seinem Leben als relativ junger Mann Anlass gab, dass man mit dem Finger auf ihn zeigen konnte. Viele, die in diesen modernen Medien unterwegs sind, vielleicht auch Empfänger von solchen Botschaften sind, sind noch jünger. Und der Herr hat einen Auftrag für dich, er hat einen Dienst für (00:01:03) dich, wie er für jeden Gläubigen einen Dienst hat. Aber achte darauf, dass dein Leben nicht zum Anlass wird, dass andere auf dich zeigen, deine Botschaft nicht annehmen. Es ist gut, wenn du dem Herrn dienst. Tu das. Tu das im Gehorsam zum Wort Gottes. Nimm das an, was andere dir sagen. Aber sieh darauf, dass nicht du der Anlass wirst dafür, dass deine Botschaft, dein Dienst nicht angenommen wird. Ja, das kann auch in dem Leben der anderen verwurzelt liegen, diese Ablehnung. Aber wir müssen doch zugeben, dass wir oft genug Anlass geben dafür, dass unser Dienst, unsere Worte nicht angenommen werden. Deshalb sei ein Vorbild, in jeder Hinsicht, in deinem Wort, in dem, was du sagst, in deinem Lebenswandel, in dem, wie du lebst, in Liebe, wie du auf Geschwister, auf Menschen zugehst, wie du ihnen dienst, im Glauben, im Vertrauen, dass du ein Leben nicht vor Menschen, sondern im Vertrauen auf Gott führst und in Reinheit, dass niemand irgendwie einen Anlass in deinem Leben sieht, (00:02:03) dass dadurch Unreinheit deine Worte verfälscht werden. Das gilt ja für jeden von uns, aber ganz besonders gilt das für diejenigen, die in vergleichbarer jungem Alter einen Dienst tun. Wir freuen uns darüber. Wir möchten jeden ermutigen, das zu tun. Aber bedenke, dass das auch Konsequenzen hat für dein Leben, dass du eben nicht einfach leben kannst, wie du möchtest, wie das keiner von uns kann, sondern dass du durch dein Leben unterstreichen kannst, was dein Dienst ist. Und das wünsche ich dir und mir und uns allen, dass unser Leben hinter unserem Dienst steht und dass wir wirklich solche sind, die dem Herrn und den Geschwistern und den Menschen dienen. Gottes Segen für heute und für die vor dir liegende Zeit.
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