Am: So, 20. Dezember 2020
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Guten Morgen mit Jesaja 2 Vers 3. Da heißt es
Und viele Völker werden hingehen und sagen
Kommt und lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs
Und er wird uns belehren aus seinen Wegen
Und wir wollen wandeln auf seinen Pfaden
Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem
Auch in Jesaja 2 finden wir eine wunderbare messianische Weissagung.
Natürlich beziehen wir sie zunächst auf Gott in seiner Souveränität.
Alle Nationen werden zu ihm strömen.
Viele Völker werden hingehen und zu diesem Berg des Herrn, zu dem Berg Gottes gehen.
Da, wo Gott wohnt, da, wo Gott thront, da, wo das Wort Gottes ausgeht.
Das ist der Berg, wo sie hingehen werden.
Sie werden nach Jerusalem kommen, da, wo Gott wohnen wird.
Aber wer wohnt dort? Wer wird dort einziehen?
Psalm 24 macht das deutlich. Das ist der Herr Jesus.
Er wird dort wohnen. Er wird nicht nur Gott repräsentieren. (00:01:05)
Er ist selbst Gott und wird dort seinen Wohnplatz haben.
Und dann heißt es, er wird uns belehren. Er wird belehren.
Wir dürfen das heute als Christen schon so dankbar annehmen,
dass durch Brüder, die er benutzt, um uns zu belehren, er selbst der Belehrende ist.
Er selbst derjenige ist, von dem alles ausgeht.
Weissagung ist ja ein Wort, das von ihm ausgeht.
Aber dann wird das buchstäblich sein.
Er wird ja nicht auf der Erde wohnen, aber er wird über die Erde regieren.
Und er wird aus Jerusalem heraus, wird er belehren.
Und wie wird er das tun? Aus seinen Wegen.
Da wird jemand wohnen, da wird jemand thronen,
der, weil er selbst vollkommene Wege auf der Erde gegangen ist,
weil er selber vorbildlich sein Leben geführt hat,
aus seinen Wegen heraus belehren kann.
Natürlich sind das die Wege Gottes, die Wege, die Gott vorgibt, (00:02:03)
die Wege, die Gott durch sein Wort uns aufzeichnen lässt.
Aber da kann einer reden, der selber Vorbild war,
weil er gehorsam war, weil er in jeder Hinsicht nur Gott verherrlicht hat.
Und so kann er diese Wege seinem Volk einmal in Zukunft lehren.
Das möchte er uns heute schon tun.
Vom Himmel aus belehrt er uns. Vom Himmel aus bedient er uns.
Ob wir Ohren haben, um zuzuhören.
Wir dürfen dankbar sein, dass es an jedem ersten Tag der Woche
normalerweise eine Zusammenkunft zur Auferbauung gibt.
Da möchte er uns belehren.
Haben wir Ohren für ihn oder sehen wir auf das Instrument, das er benutzt?
Lasst uns wirklich vor ihm stehen.
Er wird uns belehren aus seinen Wegen.
Und wir wollen das dankbar annehmen.