Jesaja 2,3


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Jesaja 2 Vers 3. Da heißt es Und viele Völker werden hingehen und sagen Kommt und lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs Und er wird uns belehren aus seinen Wegen Und wir wollen wandeln auf seinen Pfaden Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem Auch in Jesaja 2 finden wir eine wunderbare messianische Weissagung. Natürlich beziehen wir sie zunächst auf Gott in seiner Souveränität. Alle Nationen werden zu ihm strömen. Viele Völker werden hingehen und zu diesem Berg des Herrn, zu dem Berg Gottes gehen. Da, wo Gott wohnt, da, wo Gott thront, da, wo das Wort Gottes ausgeht. Das ist der Berg, wo sie hingehen werden. Sie werden nach Jerusalem kommen, da, wo Gott wohnen wird. Aber wer wohnt dort? Wer wird dort einziehen? Psalm 24 macht das deutlich. Das ist der Herr Jesus. Er wird dort wohnen. Er wird nicht nur Gott repräsentieren. (00:01:05) Er ist selbst Gott und wird dort seinen Wohnplatz haben. Und dann heißt es, er wird uns belehren. Er wird belehren. Wir dürfen das heute als Christen schon so dankbar annehmen, dass durch Brüder, die er benutzt, um uns zu belehren, er selbst der Belehrende ist. Er selbst derjenige ist, von dem alles ausgeht. Weissagung ist ja ein Wort, das von ihm ausgeht. Aber dann wird das buchstäblich sein. Er wird ja nicht auf der Erde wohnen, aber er wird über die Erde regieren. Und er wird aus Jerusalem heraus, wird er belehren. Und wie wird er das tun? Aus seinen Wegen. Da wird jemand wohnen, da wird jemand thronen, der, weil er selbst vollkommene Wege auf der Erde gegangen ist, weil er selber vorbildlich sein Leben geführt hat, aus seinen Wegen heraus belehren kann. Natürlich sind das die Wege Gottes, die Wege, die Gott vorgibt, (00:02:03) die Wege, die Gott durch sein Wort uns aufzeichnen lässt. Aber da kann einer reden, der selber Vorbild war, weil er gehorsam war, weil er in jeder Hinsicht nur Gott verherrlicht hat. Und so kann er diese Wege seinem Volk einmal in Zukunft lehren. Das möchte er uns heute schon tun. Vom Himmel aus belehrt er uns. Vom Himmel aus bedient er uns. Ob wir Ohren haben, um zuzuhören. Wir dürfen dankbar sein, dass es an jedem ersten Tag der Woche normalerweise eine Zusammenkunft zur Auferbauung gibt. Da möchte er uns belehren. Haben wir Ohren für ihn oder sehen wir auf das Instrument, das er benutzt? Lasst uns wirklich vor ihm stehen. Er wird uns belehren aus seinen Wegen. Und wir wollen das dankbar annehmen.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Der leidende Knecht (12) - Jesaja 53,8 (2) Manuel Walter „Und wer wird sein Geschlecht aussprechen“ (Jes 53,8)? Artikel lesen
Der leidende Knecht (13) - Jesaja 53,8 (3) Manuel Walter „Denn er wurde abgeschnitten aus dem Land der Lebendigen“ (Jes 53,8). Artikel lesen
Weihnachten (FMN) Manuel Seibel Sollen Christen sich mit „Weihnachten“ beschäftigen? Gott hat ja in seinem Wort nicht aufschreiben lassen, wann Jesus Christus geboren wurde. Dennoch kann das, was viele Christen mit dem sogenannten Weihnachtsfest verbinden, ein Denkanstoß ... Artikel lesen
Der leidende Knecht (5)- Jesaja 53,2 Manuel Walter „Und er ist wie ein Reis vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich“ (Jes 53,2). Artikel lesen
Der leidende Knecht (6) - Jesaja 53,3 Manuel Walter „Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet“ (Jes 53,3). Artikel lesen
Der leidende Knecht (10) - Jesaja 53,7 Manuel Walter „Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf“ (Jes 53,7). Artikel lesen