Bill Gates: Das beste an der Menschheit hervorgebracht

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In Gottes Wort heißt es: „Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat" (1. Joh 2,11). Wer also in der Finsternis wandelt, kann nicht klar sehen. In dieser Finsternis sind nur Ungläubige, denn die Gläubigen leben (und sündigen) im Licht. Aber Ungläubige sind in der Finsternis. Sie sind nicht in der Lage, die biblischen Maßstäbe anzuwenden. Ihre Augen sind verblendet, sie können kein Gott gemäßes Urteil fällen.

Nun mag man zu Covid-19 stehen wie man will. Bill Gates hat vor Jahren davor gewarnt, dass ein Virus zu einer Pandemie beitragen könne. Ob das jetzt wahr ist und auch eine Influenza-Verbreitung wie 2017/18 den Namen „Pandemie" rechtfertigt, sei dahingestellt. Jedenfalls hat Covid-19 die Welt in Atem gehalten und sozusagen die Vorhersage von Gates erfüllt. Dass er nicht der Ursprung des Virus ist, muss wohl nicht weiter betont werden. Dass er und seine Stiftungen zu großen Nutznießern der Sache werden, steht auch außer Diskussion. Das muss ja nicht finanziell sein. Es gibt auch andere Vorteile wie Image und Einfluss usw.

Vor allem aber zeigen die Worte von Gates, wie schief man eine solche Situation beurteilen kann. Bill Gates schrieb zusammen mit seiner Frau Melinda: „Die Antwort auf die COVID-19-Pandemie hat das Beste an der Menschheit zu Tage gebracht: Bahnbrechende Innovationen, die heroischen Taten von Arbeitern mit direktem Kontakt zum Virus oder einfach nur das, was ganz normale Menschen für Ihre Familien, Nachbarn und Gemeinschaften tun."

Nun ist nicht auszuschließen, dass es am Ende auch Innovationen geben wird. Ob sie bahnbrechend sein werden, bleibt abzuwarten. Bislang sind Erfindungen dieser Güte nicht bekannt. Entscheidend aber ist: Diese ganze Krise hat vor allem viel Trauriges hervorgebracht. Alte Menschen, die allein und isoliert sterben mussten. Kranke Menschen, die nicht operiert wurden. Viel Arbeitslosigkeit. In der Folge Hunger und Tod in der Dritten Welt. Usw.

Vor allem sollte niemand übersehen: Es gibt nichts Gutes im Menschen, auch nicht in der Menschheit. Das ist es, was ich mit dem verblendeten Urteil meinte. Gottes Urteil dagegen lautet: „Wir haben sowohl Juden als auch Griechen zuvor beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer." „Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch." „Schlangengift ist unter ihren Lippen." „Ihr Mund ist voller Fluchen und Bitterkeit." „Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt." „Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." Wir wissen aber, dass alles, was das Gesetz sagt, es zu denen redet, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei. Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde (Röm 3,9-20).

Aber es muss nicht so bleiben! Es gibt Rettung im Herrn Jesus. Wer Ihn als Retter annimmt, hat neues, ewiges Leben. In dem ist von da an Gutes - ein unverdientes Geschenk Gottes. Aber dieses „Gute" ist nicht nach menschlichen Maßstäben gut, sondern allein nach Gottes Maßstab. Es ist nichts Soziales und Innovatives, worüber Gates forscht, sondern etwas sehr „Altes" - es kommt nämlich von Gott.

Wer sich aber nicht als Sünder vor Gott erkennt und anerkennt, geht ewig verloren. Das wird furchtbar sein. Daher werben wir dafür, heute noch Jesus als Retter anzunehmen und Ihm seine Sünden zu bekennen. Das ist der einzige Weg, den Gott anerkennt. Denn es ist der Weg, den Gott selbst gegeben hat. „Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen" (Apg 4,12).

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